Mitteilungen

 

1.

Herr Völkel erinnerte daran, dass in der letzten Sitzung des Behindertenbeirates die Park­situation im Bereich Städt. Sparkasse Südkamen thematisiert worden sei.

Recherchen hätten ergeben, dass auf dem Parkplatz der Städt. Sparkasse regelmäßig ca. 4 Parkplätze frei blieben. Die Schaffung eines Behindertenparkplatzes auf der Dortmunder Allee sei leider nicht möglich.

Herr Brüggemann ergänzte, dass er Gespräche mit der Sparkasse vorantreiben wolle mit dem Ziel, auf dem Parkplatz der Sparkasse einen Behindertenparkplatz auszuweisen.

Er verfolge die Philosophie, dem normalen Verkehr, wenn möglich, keinen Parkraum zu ent­ziehen. Von daher präferiere er eine Lösung auf dem Gelände der Sparkasse.

 

2.

Herr Völkel teilte mit, dass mit der Errichtung des Aufzuges in der Konzertaula in der ersten Woche der Sommerferien begonnen werde. Er präsentierte hierzu Fotomaterial, welches der Niederschrift in Kopie beigefügt ist.

 

Herr Brüggemann teilte mit, das der Aufzug am ersten Aufgang, also in zentraler Lage, platziert werde. Er halte die Ausgestaltung für architektonisch durchaus attraktiv.

 

Frau Jung äußerte ihre Befriedigung über die Realisierung des Vorhabens. Auch sie halte die geplante Umsetzung für optisch sehr gelungen.

 

3.

Herr Völkel erinnerte daran, dass er in der Sitzung des Behindertenbeirates am 05.05.08 zum Thema Parkausweis light referiert habe. Zum damaligen Zeitpunkt konnten aufgrund unter­schiedlicher Ländergesetzgebung unterschiedliche Rechte aus dem Parkausweis abgeleitet werden. Eine bundeseinheitliche Regelung soll jetzt herbeigeführt werden.

Weiterhin teilte Herr Völkel mit, dass der Personenkreis der schwerbehinderten Menschen, die besonders gekennzeichnete Behindertenparkplätze nutzen dürfen, durch eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes erweitert worden sei. Menschen mit beidseitiger Amelie (Fehlen beider Arme) oder Phokomelie (Hände und/oder Füße setzen unmittelbar am Rumpf an) dürfen diesen Nachteilsausgleich in Anspruch nehmen.

 

4.

Herr Völkel teilte weiterhin mit, dass der Kreis Unna den Beratungsführer Suchthilfe, den psychosozialen Wegweiser sowie den Wegweiser für behinderte Menschen im Kreis Unna neu aufgelegt habe. Er habe leider vom Kreis keine Exemplare erhalten können. Z.Zt. sei ein Nach­druck auch nicht geplant.

Einsehbar sind die Wegweiser im Internet unter: http://www.kreis-unna.de/Kreisweb

 

5.

Frau Jung teilte mit, dass sie beabsichtige, für den Fall des Vorliegens neuer Erkenntnisse in Bezug auf das Bahnhofsumfeld, eine Sitzung einzuberufen.

 

 

Anfragen

 

Herr Hunsdiek erkundigte sich nach dem Stand der Dinge in Bezug auf die Parkhäuser am Bahnhof und in der Innenstadt.

 

Herr Liedtke erwiderte, dass der Auftrag für den Abbruch des Parkhauses am Bahnhof in diesen Tagen vergeben werde. Voraussichtlich sei das Parkhaus letztmalig am 4. Juli nutzbar.

Parallel erfolge die Ausschreibung für das neue Parkhaus. Fertig nutzbar solle diese zum Ende des Jahres sein.

Zu der Presseberichterstattung bezüglich des Parkhauses in der Innenstadt teilte Herr Liedtke mit, dass mit geringem Aufwand die Standsicherheit aller im Parkhaus vorhanden Plätze wieder hergestellt werden könne. Natürlich würde unter Sicherheitsaspekten Augenmerk auf die Statik gelegt.

Herr Brüggemann ergänzte, dass naturgemäß durch den Abriss des Parkhauses am Bahnhof temporär ein erhöhter Parkdruck im Bahnhofsumfeld entstehen würde. Durch die Anmietung von bahnhofsnah gelegen Flächen und die vorübergehende Nutzung dieser als Parkplätze wolle man dem entgegen wirken. Gleichwohl könne er sich vorstellen, dass durch die Situation vorübergehend Unruhe entstehen könne.