Kulturprojekt „Über Wasser gehen“

 

Herr Brüggemann unterrichtete den Ausschuss darüber, dass der Anteil der Stadt Kamen am Projekt „Über Wasser gehen“ bei 53.000 € liege.

Diesen Betrag werde man aus den verfügbaren Landesmitteln tragen.

 

Ergänzend berichtet Herr Frieling, dass sich an diesem gemeinsamen Projekt mit dem Lippe­verband außer Kamen noch die Kommunen Lünen, Bergkamen, Unna, Bönen und Dortmund beteiligen. Anhand einer Skizze zeigte Herr Frieling die Kunststandorte an den Gewässern des Lippeverbandes. Allein in Kamen wird es 5 Standorte geben (4 an der Seseke und 1 an der Körne). Von diesen Standorten werden dauerhaft zwei verbleiben.

Für die Kunstwerke konnten Künstler von internationalem Ruf gewonnen werden. Die Kunst­werke werden voraussichtlich im November d. J. vorgestellt werden können.

Der ökologische Aspekt werde durch den Lippeverband mitberücksichtigt.

 

Herr Kissing begrüßte das Projekt und gab der Hoffnung Ausdruck, dass nach der Renaturierung der Seseke Kamen als „Sesekestadt“ bezeichnet werden könne.

 

Herr Frieling erinnerte daran, dass Kamen seit Jahrhunderten die „Sesekestadt“ gewesen sei, die allerdings im letzten Jahrhundert nicht mehr als Auszeichnung gelten konnte.
Jetzt stehe die ökologische Verbesserung vor dem Abschluss und solle mit dem Projekt „Über Wasser gehen“ in den Mittelpunkt gerückt werden.

 

 

Schachtzeichen

 

Zum Projekt Schachtzeichen erklärte Herr Frieling, dass Kamen hieran sehr interessiert sei. Zwei mögliche Standorte könnten gefunden werden, ebenso mögliche Sponsoren. Bei diesem Projekt, das vom 22. – 30. Mai 2010 stattfindet, sollen an Schachtanlagen im gesamten Ruhr­gebiet Heliumballons aufsteigen.

 

 

Local Heros Woche

 

Herr Frieling berichtete von der Auftaktsveranstaltung in der Stadthalle Anfang des Jahres. Erfreulicherweise liegen bis jetzt schon 20 Bewerbungen vor und man sei sehr zuversichtlich, in der Aktionswoche (10. - 16. Oktober 2010) ein anspruchsvolles Angebot unterbreiten zu können.

 

 

Herr Brüggemann wies darauf hin, dass bei einschneidenden neuen Erkenntnissen dieser Aus­schuss noch von den weiteren Entwicklungen der v.g. Projekte voraussichtlich im September 2009 unterrichtet werden könne.