Herr Frieling berichtete unter dem Punkt „Mitteilungen“, dass das Jahr 2009 das Jahr ist, in dem sich das „Römerjahr“ jährt. Er führte aus, dass alle dieses Römerjahr feiern, Kamen allerdings nicht. Die Stadt Kamen wird die Germanen vorstellen, die vor zweitausend Jahren die Römer vertrieben haben.

Hierzu wird es eine große Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte geben, mit dem Titel „Germanen“. Der größte Teil der Ausstellung wird vom Hammer Museum ausgeliehen, die interessantesten Ausstellungsstücke gibt es allerdings aus Kamener Funden im sogenannten Seseke/Körne Winkel. Dieses ist der größte Fundort germanischer und römischer Gegenstände in NRW. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen besteht die Möglichkeit, den jungen Menschen die Geschichte dieser Zeit näher zu bringen.

Ein großes Symposium hat viele Zusagen aus dem „freien“ Germanien erhalten und einige sehr interessante Vorträge sind zu erwarten.

 

Herr Weber fragte unter dem Punkt „Anfragen“ nach dem neuen Konzept der Sommerveranstaltungen.

 

Herr Hupe antwortete, dass die Neukonzeption gut gegriffen hat. Das eingegangene Risiko wurde durch das gute Wetter und die rege Teilnahme der Kamener Bürger reich belohnt. Alle Einzelveranstaltungen – Altstadtparty, Brunnenfest, Familientag und auch die Open Air Veranstaltung an der Gesamtschule zeichneten sich durch eine gute Organisation und eine gute Annahme von Teilnehmern und Besuchern aus. Die „GSW Klassik Kamen“, mit der Neuen Philharmonie Westfalen vor dem Kamener Rathaus, hat sich sicher einen festen Platz im Veranstaltungskalender erarbeitet und die traditionsreiche „Kite“ wird, trotz einiger Wetterprobleme, weiter bestehen, da das anwesende Publikum mehr als zufrieden war. Die terminliche Zusammenlegung des Familientages und der KunstMeile hat beiden Veranstaltungen zusätzliche Besucher gebracht und sich somit ergänzt. Natürlich gibt es Anregungen für die Zukunft und die Verwaltung zeigt sich offen gegenüber weiteren Beratungen.

 

Herr Frieling ergänzte, dass die Kulturarbeit in den Stadtteilen – JazzFrühSchoppen in Kamen-Methler, „blues time“ in Kamen-Heeren-Werve –  mit einer Erweiterung in Kamen-Südkamen ergänzt werden soll.

 

Herr Gercek schloss dann den öffentlichen Teil der Sitzung und bat die Nichtmitglieder, den Raum zu verlassen.