Herr Hoffmann ging kurz auf seine Firma ein und erklärte, dass der Hauptsitz der Firma in Krefeld sei, sie nunmehr seit rd. 4 Monaten auch in Kamen ansässig ist und mit zwei Herstellern zusammenarbeitet. Seine Firma sei vor 24 Jahren gegründet worden und ist im Bereich Handel tätig.

Anschließend stellte er 2 Kameratypen vor, die zur Rohr- und Kanalüberprüfung eingesetzt werden und erklärte diese ausführlich.

 

Auf Anfrage von Frau Bartosch führte Herr Hoffmann aus, dass seine Firma auch im Bereich Service und Wartung tätig sei. Derartige Kameras halten in der Regel ca. sieben Jahre. Die Kameras seien üblicherweise in Fahrzeugen fest installiert, so dass eine entsprechende Halle benötigt wurde, um eine vernünftige Wartung durchführen zu können.

 

Herr Hoffmann berichtete, dass sein Hersteller den Wunsch geäußert habe, das gesamte Ruhrgebiet zu beliefern. Deshalb sei es auch zu einer Ansiedlung in Kamen gekommen.

In dem Zusammenhang begrüßte er das Interesse von Rat und Verwaltung an seiner Firma. Derartiges könne er von Krefeld nicht berichten.

 

Auf Anfrage von Herrn Kemna erläuterte Herr Hoffmann, dass er nicht mit Endverbrauchern handele. Zur Mitarbeiterzahl erklärte er, dass seine Firma insgesamt 17 Mitarbeiter habe, wovon 7 in Kamen beschäftigt seien. Aufgrund der wirtschaftlichen Lage seiner Firma und den getätigten nicht unerheblichen Investitionen könne er zur Zeit keine Ausbildungsplätze bereitstellen. Er wies darauf hin, dass in seinem Betrieb hoch ausgebildete Techniker beschäftigt seien.

 

Auf die Bitte von Frau Dyduch, über Ausbildungsplätze nachzudenken, weil dies für die Region wichtig sei, bat Herr Hoffmann um Zeit.

 

Herr Lipinski lobte die sehr aufgeräumte Baustelle der Firma während der Bauarbeiten.

 

Herr Kaminski erkundigte sich, ob die Geräte auch Umweltgifte feststellen könnten.

 

Dies wurde von Herrn Hoffmann verneint.

 

Herr Ebbinghaus bedankte sich bei Herrn Hoffmann für den ausführlichen Vortrag und die Beantwortung der gestellten Fragen.