Herr Liedtke gab anhand von Fotos einen Sachstandsbericht zum Stand der Bauarbeiten. Die Weststraße ist bis auf kleine Restarbeiten fertiggestellt. Die Bronzeintarsien sollen in der kommenden Woche eingebaut werden. Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten erhält die Kämerstraße eine neue Schwarzdecke. Die Oldenburg-Plastik wurde heute in der Adenauerstraße eingebaut. In der Kampstraße (Nebeneingang Hertie) und in der Julius-Voos-Gasse sind nur noch geringe Restarbeiten zu erledigen.

Der Kostenrahmen werde nach derzeitigem Stand eingehalten.

Die Ergebnisse der Baumaßnahme verdeutlichte Herr Liedtke mit Fotos, die einen Vergleich der Situation vor und nach der Baumaßnahme ermöglichten.

 

Herr Fuhrmann bat um Bericht, wie sich die Kirmes in Bezug auf Haltbarkeit und Reinigung des Pflasters ausgewirkt habe.

 

Dazu teilte Herr Baudrexl mit, dass die Verwaltung derzeit dazu alle Informationen der beteiligten Organisationseinheiten zusammentrage und daher noch kein abschließender Bericht dazu erfolgen könne. Bezüglich der Standfestigkeit des Pflasters habe es keine Probleme gegeben. Die Reinigung mit der Waschkehrmaschine sei zufriedenstellend gewesen – was den normalen Verschmutzungsgrad betreffe. Diesbezüglich gab es auch positive Rückmeldungen von der Kaufmannschaft. Es habe jedoch auch Verschmutzungen gegeben, die einer aufwendigen und zeitintensiven Reinigung bedurft hätten. Beispielhaft nannte er Ölabläufe. Hier wolle man zukünftig stärker auf diejenigen einwirken, die die Kirmes aufbauen und gestalten und derartig starke Verschmutzungen zu vermeiden. Andere Schäden, die durch die Kirmes verursacht wurden (Beschädigungen an Material u. Pflanzen) werden derzeit erfasst.

 

Frau Borowiak fragte an, ob durch die schöne neue Innenstadt nun mehr Besucher nach Kamen kommen. Durch die vorher – nachher Fotos sei die positive neue Gestaltung gut visualisiert worden.

 

Darauf hin erklärte Herr Baudrexl, dass ihm zwar kein diesbezügliches Zahlenmaterial, aber eine positive Resonanz durch Kaufmannschaft und Presse vorläge und auch die eigene Wahrnehmung dahingehend sei, dass die Innenstadt durch die Neugestaltung belebter sei.

 

Herr Drescher berichtete von der positiven Resonanz über die Anbringung von Fahrradbügeln im Bereich Humberg. Zu den oftmals nicht zugänglichen Fahrradständern im Bereich der Eisdiele schlug er eine Versetzung in nördlich. Richtung vor.

 

Dazu erläuterte Herr Baudrexl, dass hierzu eine differenzierte Betrachtung erforderlich sei. Die eingebauten Bügel seien multifunktional zu sehen. Sie sind nicht nur für das Abstellen von Fahrrädern genutzt, sondern stellen auch einen Anfahrschutz für Bäume dar.