Herr Baudrexl berichtete unter Bezug auf die Informationen in der vorangegangenen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses sowie die Presseberichterstattung über die aktuelle Entwicklung. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass nach erneuter lärmtechnischer Begutachtung auch die Errichtung eines Lärmschutzwalles allein auf Kamener Gebiet sinnvoll sei. Die Stadt Kamen wird keine Aktivitäten auf Bergkamener Gebiet entwickeln. Die Projektbeteiligten halten weiter an dem Projekt – auch in Form der Begrenzung auf Kamener Stadtgebiet - fest. Derzeit laufen die Verhandlungen zum Grunderwerb. Die Baugenehmigung für die Errichtung des Lärmschutzwalles wurde erteilt. Wenn die Frage des Grunderwerbes vom Grundsatz her geklärt ist, soll der entsprechende Projektbeschluss in den Planungs- und Umweltausschuss eingebracht werden.

 

Auf Nachfrage von Herr Kissing, wie die Umsetzung des Grunderwerbes zu beurteilen sei, erklärte Herr Baudrexl, dass die Verhandlungen abzuwarten seien, er dies jedoch zuversichtlich einschätze.