Herr Liedtke erklärte eingangs, dass es zur Kostenentwicklung keine neuen Erkenntnisse gebe. Insgesamt werde der zu Grunde gelegte Kostenrahmen eingehalten. In Bezug auf die Auftragsvergaben erläuterte er, dass nach derzeitigem Stand die wesentlichen Aufträge vergeben seien.
Anschließend gab er anhand von Fotos und Plänen eine aktuelle Information zum Sachstand, erläuterte die Baustellensituation sowie die weiteren zeitlichen Abläufe.

 

·         Platanenbereich bei Wolter:
Wasserspiel derzeit im Winterbetrieb (ausgeschaltet)
Platzgestaltung wurde nochmals überarbeitet und anhand eines Planes vorgestellt (Anlage 1).
Der Einbau der Sitzauflagen aus Holz soll in der 46./47. KW erfolgen.
Eine Hecke (40 cm breit und 50 cm hoch) soll noch eingesetzt werden.
Die Änderungen sind mit relativ geringem Aufwand durchführbar, da die Platten um die Platane lose verlegt wurden.
Im Umfeld des Kantenbereichs des Wasserspieles sollen im Durchfahrtsbereich “Weststraße” Steinblöcke aufgebaut werden. Dies dient dem Schutz des Kantenbereiches des Wasserspiels vor Beschädigungen.

·         Übergangsbereich Adenauerstraße/Kampstraße (Kastanie bei Hertie):
Hier soll eine Grünfläche mit Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten entstehen.

·         Durchgang zwischen Kampstraße und Nordstraße:
Die Bauarbeiten sind im Wesentlichen fertiggestellt. Die Buchenhecke ist gepflanzt worden. Derzeit wird an den Baumscheiben gearbeitet. Die Bäume sollen in Kürze eingesetzt werden.

·         Kampstraße:
Leitungs- und Kanalbauarbeiten werden derzeit durchgeführt.

·         Wiemeling:
Die Flächen wurden entsprechend des Beschlusses in Betonstein hergestellt. Anhand der gezeigten Fotos wurde deutlich, dass ein gewisser Qualitätsunterschied festzustellen ist und das optische Gesamtbild anders zu bewerten ist als in den Hauptbereichen der Fußgängerzone. Das Beispiel zeige, dass der Ausbau der Hauptbereiche in Granit die richtige Wahl war. Für diese untergeordneten Bereiche sei jedoch der Ausbau in Betonstein als angemessen zu beurteilen.

·         Weststraße, westlicher Teil:
Der Baum wird absehbar eingebracht. Die Lieferung der Bronzeintarsien ist erfolgt. Der Einbau soll in Kürze erfolgen. Auch die Beleuchtung (Streiflichter/Hängelampen) soll in Kürze eingebaut werden.

·         Weststraße, östlicher Teil:
Die Bauarbeiten gehen gut voran. Die wesentlichen Bauarbeiten sind bis zum 15.11.07 fertiggestellt. Nach Rücksprache und direkter Abstimmung mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden wurde vereinbart, dass die noch auszuführenden Restarbeiten, die nach Rücksprache mit der Bauleitung bis Ende November 07 abgeschlossen sein sollen, noch fertiggestellt werden.

·         Weitere zeitliche Abläufe:
In den Nebenbereichen (südlicher Teil der Kampstraße sowie im Bereich Wiemeling/Kördelgasse) wird die Baufirma bis zur Winterpause im Dezember weiterarbeiten.
Die Fortsetzung aller anderen Baumaßnahmen wird ab 09.01.2008 erfolgen, sofern die Witterungsverhältnisse es zulassen.
Insgesamt wird der vorgegebene Zeitplan nach derzeitigem Stand eingehalten.

 

Frau Borowiak merkte an, dass im Haltestellenbereich Markt 6 keine Abfallkörbe angebracht seien.

Herr Liedtke entgegnete, dass diese bereits bestellt seien und bei Lieferung installiert würden.

Frau Dyduch begrüßte die Umplanung im Bereich der Platane bei Wolter. In der Bevölkerung habe es teilweise kritische Äußerungen durch die Nutzung des Platanenplatzes von der Eisdiele gegeben. Die sich daraus ergebenden Probleme seien durch die neue Gestaltung aufgenommen worden. Insgesamt sei das Konzept für diesen Platz noch im Fluss und die Situation könne nochmals überdacht werden. Es sei insgesamt positiv anzumerken, dass die Verwaltung und das Planungsbüro zügig reagiert hätten.

Auf Nachfrage von Frau Dyduch, wann mit dem Einbau der Spielgeräte im Platanenbereich Sparkasse zu rechnen sei, erklärte Herr Liedtke, dass diese bestellt seien und der Einbau in absehbarer Zeit erfolgen könne.

Erfreut zeigte sich Frau Dyduch von den im Bereich der Maibrücke aufgestellten Bänken und Abfallbehältern. Für diesen Bereich bedeute dies eine Aufwertung und die Schaffung einer erhöhten Aufenthaltsqualität.