Frau Schütte begrüßte die anwesenden Gäste und hieß alle als Einrichtungsleiterin in der AWO Kindertageseinrichtung “Sternstunde” herzlich willkommen.

Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte Frau Schütte das Konzept der Kindertageseinrichtung “Sternstunde” sowie den dortigen Tagesablauf vor.

Ferner gab Frau Schütte einen kurzen Überblick über alle weiteren Kindertageseinrichtungen der AWO in Kamen. Sie berichtete über die Sozialstruktur, die Inanspruchnahme der verschiedenen Betreuungsformen sowie über die einzelnen Mitarbeiterstrukturen.

 

Frau von der Heide stellte als Einrichtungsleiterin die Kindertageseinrichtung und Familienzentrum “Atlantis” vor. Sie erklärte, dass die Familienzentren Knotenpunkte in einem neuen Netzwerk seien, welche sich zum Ziel gesetzt hätten, Kinder individuell zu fördern, Familien umfassend zu beraten und zu unterstützen.

 

Frau Schütte referierte abschließend über die Sprachfördergruppen, die Projekte “Junge Familien” und “ZusammenSpiel – Junggebliebene engagieren sich im Kindergarten” sowie über zukünftige Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten.

 

Frau Dyduch dankte Frau Schütte und Frau von der Heide für deren Vorträge.

 

Herr Kampmann fragte nach, wie sich integrative Kinder auf die Gruppen verteilen und welche Art Behinderung die Kinder aufweisen würden.

 

Frau Schütte antwortete, dass sich maximal drei integrative Kinder in einer Einrichtung auf die Gruppen verteilen und von einer Integrationskraft betreut und gefördert würden. Es handele sich nicht um Kinder mit schweren Behinderungen, sondern um Kinder, die in ihrem Entwicklungsprozess verzögert seien.

 

Herr Kampmann hinterfragte, wie die Vernetzungsarbeit im Familienzentrum geleistet werde.

 

Frau von der Heide erklärte, dass die Kindertageseinrichtung “Atlantis” in der Pilotphase keine finanziellen Mittel erhalten habe. Seit diesem Jahr werde das Familienzentrum mit monatlich 1.000 € bezuschusst. Voraussetzung für die Vernetzungsarbeit seien zeitweise vorhandene räumliche Gegebenheiten. Eine gute Zusammenarbeit erfolge hier u.a. mit dem Jugendfreizeitzentrum in Kamen.

 

Frau Bartosch erkundigte sich, wie viele männliche Erzieher in den Kindertageseinrichtungen der AWO tätig seien.

 

Frau Schütte bedauerte, dass zur Zeit keine männlichen Mitarbeiter das Team unterstützen.

 

Frau Bartosch erkundigte sich, ob die AWO frei über die Angebote, die das Familienzentrum anbiete, entscheiden könne.

 

Frau von der Heide erwiderte, dass das Familienzentrum zunächst aufgrund der bisher fehlenden finanziellen Mittel nur kostenlose Beratungsangebote in Anspruch nehme.