Herr Baudrexl stellte zunächst dar, dass eine umfangreiche Bestandsanalyse der insgesamt 111 Grünflächen erfolgt sei. Heute solle die Einbringung erfolgen. Das Gesamtwerk ginge in digitaler sowie in Druckform den Fraktionen bis Ende der Woche zur weiteren Beratung zu.

Herr Liedtke erläuterte den Aufbau der Bestandsanalyse anhand eines Beispieles. Er wies darauf hin, dass im Rahmen der weiteren politischen Beratung in den Fraktionen die Bewertung folge. Dabei sei auch die Finanzierung hinsichtlich Kostenrahmen und Mittelbereitstellung zu berücksichtigen.

Frau Dyduch merkte an, dass nunmehr auf Grundlage der Analyse die Fraktionen den Optimierungsbedarf erfassen und die Priorisierung von Maßnahmen vornehmen. Sie erinnerte an einen Antrag der SPD-Fraktion aus dem Jahr 2000 hinsichtlich der Umgestaltung der Koppelteichanlage, der noch nicht abgearbeitet sei.

Herr Baudrexl erklärte, dass sich die Verwaltung absichtlich zurückgehalten habe, einen Prioritätenkatalog vorzuschlagen, da der politischen Bewertung nicht vorgegriffen werden sollte. Unabhängig davon werde die Verwaltung auf die “Koppelteichanlage” im kommenden Jahr zurückkommen.

Herr Kühnapfel dankte der Verwaltung für das umfassende Werk und erkundigte sich nach dem weiteren Ablauf.

 

Herr Baudrexl betonte, dass die vorliegende Bestandsanalyse nicht so beschlossen werden könne, sondern die Arbeitsgrundlage für einen daraus erwachsenden Maßnahmen- und Prioritätenliste bilde. Dies könne durch Anträge der Fraktionen oder Vorschläge der Verwaltung erfolgen.

Daraufhin schlug Herr Kissing vor, sich zunächst in den Fraktionen zu beraten und sich zum Zeitrahmen, der nicht zu weit gefasst werden solle (z. B. 1. Sitzung des PUA im Jahr 2008) im Ältestenrat zu verständigen.

In diesem Zusammenhang schlug Herr Baudrexl vor, dass die Verwaltung eine Prioritätenliste zur weiteren Diskussion im Planungs- u. Umweltausschuss Anfang 2008 vorstellt.

Herr Kühnapfel signalisierte, dass ihm eine zeitnahe Erarbeitung eines Handlungskonzeptes und einer Prioritätenliste wichtig erscheine.

Herr Baudrexl verdeutlichte, dass die weitere Erarbeitung der Gesamtthematik mit eingehenden und u. U. auch kontroversen Diskussionen verbunden sei, so dass evtl. mehrere Sitzungstermine erforderlich scheinen.

Herr Liedtke machte darauf aufmerksam, dass die Bestandsanalyse den derzeitigen Stand anhand der NKF-Basisgrundlagen wiedergebe. Eine weitere Pflege und Aktualisierung der Daten sei erforderlich.