Sitzung: 03.09.2007 Planungs- und Umweltausschuss
Vorlage: 062/2007
Herr Baudrexl stellte zunächst dar, dass eine
umfangreiche Bestandsanalyse der insgesamt 111 Grünflächen erfolgt sei. Heute
solle die Einbringung erfolgen. Das Gesamtwerk ginge in digitaler sowie in
Druckform den Fraktionen bis Ende der Woche zur weiteren Beratung zu.
Herr Liedtke erläuterte den Aufbau der Bestandsanalyse anhand eines
Beispieles. Er wies darauf hin, dass im Rahmen der weiteren politischen
Beratung in den Fraktionen die Bewertung folge. Dabei sei auch die Finanzierung
hinsichtlich Kostenrahmen und Mittelbereitstellung zu berücksichtigen.
Frau Dyduch merkte an, dass nunmehr auf Grundlage der Analyse die
Fraktionen den Optimierungsbedarf erfassen und die Priorisierung von Maßnahmen
vornehmen. Sie erinnerte an einen Antrag der SPD-Fraktion aus dem Jahr 2000
hinsichtlich der Umgestaltung der Koppelteichanlage, der noch nicht
abgearbeitet sei.
Herr Baudrexl erklärte, dass sich die Verwaltung absichtlich
zurückgehalten habe, einen Prioritätenkatalog vorzuschlagen, da der politischen
Bewertung nicht vorgegriffen werden sollte. Unabhängig davon werde die
Verwaltung auf die “Koppelteichanlage” im kommenden Jahr zurückkommen.
Herr Kühnapfel dankte der Verwaltung für das umfassende Werk und
erkundigte sich nach dem weiteren Ablauf.
Herr Baudrexl betonte, dass die vorliegende
Bestandsanalyse nicht so beschlossen werden könne, sondern die Arbeitsgrundlage
für einen daraus erwachsenden Maßnahmen- und Prioritätenliste bilde. Dies könne
durch Anträge der Fraktionen oder Vorschläge der Verwaltung erfolgen.
Daraufhin schlug Herr Kissing vor, sich zunächst in den Fraktionen zu
beraten und sich zum Zeitrahmen, der nicht zu weit gefasst werden solle (z. B.
1. Sitzung des PUA im Jahr 2008) im Ältestenrat zu verständigen.
In diesem Zusammenhang schlug Herr Baudrexl vor, dass die Verwaltung
eine Prioritätenliste zur weiteren Diskussion im Planungs- u. Umweltausschuss
Anfang 2008 vorstellt.
Herr Kühnapfel signalisierte, dass ihm eine zeitnahe Erarbeitung eines
Handlungskonzeptes und einer Prioritätenliste wichtig erscheine.
Herr Baudrexl verdeutlichte, dass die weitere Erarbeitung der
Gesamtthematik mit eingehenden und u. U. auch kontroversen Diskussionen
verbunden sei, so dass evtl. mehrere Sitzungstermine erforderlich scheinen.
Herr Liedtke machte darauf aufmerksam, dass die Bestandsanalyse den
derzeitigen Stand anhand der NKF-Basisgrundlagen wiedergebe. Eine weitere
Pflege und Aktualisierung der Daten sei erforderlich.