Mitteilungen der Verwaltung

 

5.1.1               

Frau Bublitz unterrichtete die Mitglieder des Straßenverkehrsausschusses darüber, dass der ADFC, Kreisverband Unna,  u.a. für das Stadtgebiet Kamen mit Schreiben vom 04.06.2007 be­antragt habe, alle Umlaufsperren (auch Hastgitter genannt) auf Radwegen gemäß den Empfeh­lungen des Arbeitskreises Radverkehr im Kreis Unna darauf hin zu überprüfen, ob sie entfernt oder umgebaut werden können.

 

Eine Abstimmung mit anderen kreisangehörigen Kommunen habe ergeben, dass der Antrag nach den jeweiligen bisherigen Vorgehensweisen unterschiedlich gehändelt werde.

 

Im Stadtgebiet Kamen habe bereits aufgrund eines Beschlusses des Straßenverkehrs-aus­schusses aus dem Jahre 1999 eine Überprüfung aller Umlaufsperren stattgefunden. Daraufhin seien ggf. Anpassungen an den Umlaufsperren vorgenommen bzw. seien auch Sperren entfernt worden.

 

Die Verwaltung plane bezüglich des jetzigen Antrages des ADFC im Bedarfsfall in eine Einzel­fallüberprüfung einzutreten. Aus diesem Grunde werde der ADFC gebeten, ggf. entsprechende Örtlichkeiten zu benennen.

Die Verwaltung werde anschließend nach erfolgter Gefährdungsabschätzung und unter Berück­sichtigung der verkehrlichen Gegebenheiten eine Anpassung / Entfernung der jeweiligen Um­laufsperre vornehmen.

 

 

Anfragen

 

5.2.1   

Herr Fuhrmann verwies auf den Punkt “Mitteilung der Verwaltung” in der Anlage der Einladung zur jetzigen Sitzung des Straßenverkehrsausschusses.

 

Es sei mitgeteilt worden, dass die Verwaltung nach Gesprächen mit der Firma Gülde und der Polizeiinspektion Nord einen Teil des Gehweges gegenüber der Firma Gülde für das Parken von LKW freigegeben habe und beabsichtige, zusätzlich eine Wartefläche für LKW einzurichten. Die Regelungen würden grundsätzlich begrüßt.

 

Seines Erachtens sei allerdings der Gehweg für das Gewicht eines LKW`s nicht ausgelegt, so dass Beschädigungen befürchtet würden.

 

Ferner sei festgestellt worden, dass das VZ 306 (Hauptverkehrsstraße) noch nicht vor die Ein­mündung der Straße "Hemsack” versetzt worden sei. Ferner sei das Verkehrszeichen 274 “70 km/h” noch nicht versetzt worden.

 

Bezüglich der möglicherweise noch zu erfolgenden Erweiterung des Standstreifens möchte er anmerken, dass die Fahrbahn der Westicker Straße dann nicht mehr die nötige Dimension auf­weisen könnte.

 

Herr Brüggemann teilte hierzu mit, dass die Verwaltung die Belastung des Gehweges gesehen habe und diesen ggfls. wieder herstellen müsse.

 

Zur Überprüfung der rechtlichen sowie der örtlichen Gegebenheiten sei die Verwaltung sowie die Kreisverwaltung Unna der Meinung, dass an der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h in Richtung Methler auch nach Versetzung der Ortseingangstafel festgehalten werden sollte.

 

Die Versetzung des VZ 306 werde überprüft. Bezüglich des Standstreifens werde die Verwal­tung überprüfen, ob eine Verbreiterung der Fahrbahn der Westicker Straße notwendig sei. Ge­gebenenfalls müsse die parallel verlaufende Linksabbiegespur ebenfalls verkleinert werden.

 

 

5.2.2

Herr Senne fragte an, wann die Ausschilderung der Verkehrszeichen “Radfahrer frei” an den Gehwegen der Dortmunder Allee vorgenommen werde.

 

Herr Koßmann teilte hierzu mit, dass die Ausschilderung der Verkehrszeichen bereits angeord­net sei.

Da es sich bei derartigen Verkehrszeichen um Sonderzeichen handele, könne sich die Ausschil­derung bis zu drei Monaten nach Erstellung der Anordnung hinziehen. Es werde daher um Ge­duld gebeten.

 

 

5.2.3

Herr Schlüter unterrichtete die Mitglieder des Straßenverkehrsausschusses darüber, dass ei­nige Anwohner der Straße “Südfeld” (Tempo 30-Zone) der Auffassung seien, dass dieser Teilbe­reich nach dem Neuausbau von einigen Kraftfahrzeugführern mit zu hohen Geschwindigkeiten befahren werde.

 

Von der Verwaltung wurde eine entsprechende Weiterleitung an die Polizeiinspektion Nord zu­gesagt.

Anmerkung: bereits erledigt.