Anhand von Fotos erläuterte Herr Liedtke die aktuelle Baustellensituation und die weiteren zeit­lichen Abläufe. Die Bauzeiten und die Kosten der Gesamtmaßnahme bewegen sich weiterhin im kalkulierten Rahmen.

 

-            Weststraße (zwischen Wolter und Rewe):
bis auf Restarbeiten fertiggestellt; Mobiliar / Beleuchtung / Spielgeräte folgen in den nächsten Tagen; Fertigstellung bis Schulstraße bis Anfang/Mitte Juli

-            Weststraße / Marktstraße (Platz vor Wolter):
Fertigstellung Ende Juli / Anfang August

-            Marktstraße:
bis auf Restarbeiten fertiggestellt

-            Adenauerstraße / Kämerstraße (Rückseite Sparkasse):
Poller eingebaut, Behindertenstellplatz und andere Stellplätze eingerichtet

-            Willy-Brandt-Platz:
Pflanzkästen aufgestellt und bepflanzt

 

Frau Gerdes fragte nach den noch fehlenden Abfallbehältern in den fertiggestellten Bereichen.

 

Her Liedtke kündigte die Installation der Bänke und Abfallbehälter im Laufe dieser Woche an.

 

Herr Kissing nahm Bezug auf einen Bericht der Lokalpresse, wonach die Verwaltung unter­schiedliche Pflasterreinigungsmaschinen getestet habe. Er fragte, ob sich die Verwaltung bereits für ein Verfahren entschieden habe und ob die Beschaffungskosten in den Gesamtbaukosten für die Innenstadtsanierung enthalten seien.

 

Herr Baudrexl antwortete, dass die Stadt unterschiedliche Geräte und Verfahren im Echtbetrieb testen wolle. Es sei geplant, nach der Sommerpause über das Ergebnis und eine mögliche Investitionsentscheidung zu berichten.

Mehr als die Investitionskosten werden die laufenden Kosten für Personaleinsatz von Bedeutung sein. Gedanken mache man sich daher auch in Richtung einer Kooperation mit Nachbar­kommunen bzw. mit der Kamener Feuerwehr, die derzeit die Beschaffung eines Reinigungs­gerätes für Ölflecken plant.

Die Kosten für das Reinigungsverfahren seien in den Gesamtbaukosten nicht enthalten. Nach seiner Einschätzung werden die reinen Anschaffungskosten für ein Gerät die Stadt vor keine besonderen Probleme stellen.

 

Herr Ebbinghaus regte an, durch Schilder auf das Verunreinigungsverbot durch Kaugummis, Zigaretten u.a. aufmerksam zu machen.