Herr Schröder erläuterte, dass es sich bei dem Landesprojekt “Jedem Kind ein Instrument” (Jeki) um ein bis zum Jahr der Kulturhauptstadt 2010 auf das Ruhrgebiet beschränktes Projekt von Bund, Land und Kulturstiftung handele. So solle jedem Kind der Grundschule die Möglich­keit gegeben werden, ein Instrument zu erlernen. Die Ausbildung könne von den Lehrkräften der Städt. Musikschule übernommen werden. Grundsätzlich ist eine finanzielle elterliche Beteiligung an den Kosten vorgesehen. Die Finanzierung des gesamten Projektes ist aber noch nicht gesichert.

Angesichts des bereits für August geplanten Starts von “Jeki” machte Herr Schröder den Vorschlag, dass die Musikschule erst einmal Singen und Rhythmusförderung in den Grund­schulen unterrichten könne nach dem Vorbild des Projektes “Musik spielend erleben”, das an der Südschule bereits läuft.

 

Herr Brüggemann ergänzte auf Rückfrage von Herrn Weber hierzu, dass das Projekt nicht beiseite gelegt, sondern weiter intensiv beobachtet werde. Nachdem die jetzt noch vielen offenen Fragen geklärt sind, könne zu einem späteren Zeitpunkt abgewogen werden.

 

Der Ausschuss stimmte dem Vorhaben der Verwaltung zu.