Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt


Herr Knop begründete den Antrag der FDP-Fraktion, indem er auf die Vorbildfunktion der Poli­tiker verwies. Mit dem Erwerb von CO²-Zertifikaten solle zum Klimaschutz beigetragen werden. Jeder Politiker solle freiwillig in einen Fonds zahlen, um somit ein Zeichen zu setzen.

 

Herr Baudrexl verwies auf den Verstoß gegen das geltende Recht, wenn u.a. seitens der Man­datsträger die Nutzung eines Fahrrades angegeben worden sei, die Fahrtkosten jedoch für einen PKW abgerechnet würden.

 

Für die SPD-Fraktion nahm Frau Dyduch Stellung. Sie wies darauf hin, dass jedes Ratsmitglied für sich individuell Wege finden solle, um zum Klimaschutz beizutragen. Insofern würde der Antrag nicht mitgetragen.

 

Herr Kühnapfel hielt es für ungeeignet, durch den Erwerb von CO²-Zertifikaten einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Vielmehr solle jedes Ratsmitglied mit dem Fahrrad zur Sitzung kommen.

 

Herr Grosch teilte die Meinung seiner Vorredner und hielt es für empfehlenswert, dass jedes Ratsmitglied aus Gründen des Klimaschutzes mit dem Fahrrad zu den Sitzungen komme. Ansonsten könne er dem Antrag nicht zustimmen.

 

Herr Kissing verdeutlichte abschließend die Schwierigkeit, CO²-Zertifikate zu erwerben, da der Handel einige formale Voraussetzungen fordere.