Eingangs verwies Herr Koßmann auf die Vorlage.

Er ergänzte, dass der Verwaltung die Problematik seit einigen Jahren bekannt sei und auch schon verschiedene Ortstermine vorgenommen worden seien.

Die Eltern der Kindergartenkinder sollten diese an dem Parkplatz der Marienkirche oberhalb des Kindergartens aussteigen lassen, damit sie die kurze Strecke zum Kindergarten sicher fußläufig zurücklegen können.

Obwohl von der Kindergartenleitung die Eltern laufend darauf hingewiesen würden, habe sich leider keine Verbesserung der geschilderten Situationen eingestellt, so dass die Verwaltung im Einvernehmen mit der Polizeiinspektion Nord die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung vorsehe.

Über das Vorhaben seien die Anwohner und die Belegschaft des Kindergartens schriftlich informiert worden. In dieser schriftlichen Mitteilung wurde auch darauf hingewiesen, dass vorab der Straßenverkehrsausschuss beteiligt werden müsse.

 

In diesem Zusammenhang hätten 3 Anwohner auf die Information der Verwaltung reagiert.

Bedenken gegen die Einrichtung einer Einbahnstraßenführung seien nicht erhoben worden.

Allerdings sei darauf hingewiesen worden, dass die Eltern öfter darauf hingewiesen werden sollten, ihre Kinder an dem Parkplatz der Marienkirche aussteigen zu lassen.

Ferner sollte die Müllabfuhr in den Zeiten einfahren, in denen keine Kindergartenkinder zum Kindergarten gebracht würden sowie kein Verkehr zur Eichendorffschule die Pestalozzistraße befahre.

Weiterhin sei von 2 Anwohnern vorgeschlagen worden, im Bereich des Kindergartens ein Haltverbot auszuschildern. Darüber hinaus solle zur Schaffung einer besseren Durchfahrt ein Blumenkübel am Kindergarten versetzt bzw. entfernt werden.

 

Herr Knop merkte hierzu an, dass seinerseits diese Planung begrüßt werde. Es solle aber das Radfahren in Gegenrichtung der Einbahnstraßenführung zugelassen werden.

 

Herr Fuhrmann merkte an, dass die Ausschilderung von Verboten nicht empfehlenswert sei, da diese ständig überwacht werden müssten.

 

Herr Brüggemann ergänzte zu den beiden Anmerkungen, dass bezüglich der Zulassung des Radverkehrs entgegen der geplanten Einbahnstraßenrichtung die Polizei beteiligt würde.

Bezüglich der Vorschläge der Anwohner merkte er an, dass diese überprüft worden seien und nicht umgesetzt würden.

 

Die Mitteilungsvorlage der Verwaltung wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.