Herr Baudrexl fasste einleitend die wesentlichen Aussagen der Halbjahresübersicht zusammen.

 

Frau Dyduch erklärte, aus der Übersicht gehe deutlich hervor, dass Aufwendungen und Erträge des Eigenbetriebs im Einklang stünden. Die SPD-Fraktion fühle sich erneut in ihrer Position bestätigt, die Gebührenpolitik des Eigenbetriebs auch weiterhin zu unterstützen. Die Entschei­dung, aufgrund fehlender Liquidität einen Kredit aufzunehmen und vorübergehend auf eine Gebührensubventionierung zu verzichten, sei richtig gewesen.

 

Herr Hasler lobte das erfreuliche Ergebnis des Eigenbetriebs und erwiderte, die Gewinne des Eigenbetriebs sollten vor dem Hintergrund, dass der Eigenbetrieb trotz freiwilliger Leistungen an die Stadt Kamen in Höhe von ca. 60 T€ noch einen Gewinn erwirtschaften kann, besser auch weiterhin gebührenmindernd eingesetzt werden.

 

Aus der Halbjahresübersicht gehe des Weiteren hervor, dass der geplanten Kreditaufnahme von 8 Mio. € eine tatsächliche Aufnahme von nur 1 Mio. € gegenüberstehe. Vor diesem Hintergrund sei es fraglich, in welchem Rahmen Kreditermächtigungen für den Eigenbetrieb noch realistisch seien.

 

Herr Kühnapfel betonte zunächst das gute Ergebnis des Eigenbetriebs und fragte an, woraus die bei der Unterhaltung der Gewässer II. Ordnung hohe Einsparung von 40 T€ resultiere.

 

Dieses Ergebnis konnte laut Herrn Jungmann aufgrund eines überaus guten Ausschreibungs­ergebnisses erzielt werden.

 

Der Halbjahresbericht wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.