6.1       Mitteilungen der Verwaltung

 

6.1.1   

Herr Güldenhaupt berichtete über die einzuführenden Familienzentren und das sich vier Einrichtungen der AWO und eine Einrichtung der evangelischen Kirche in Methler als Familienzentrum beworben hätten. Er wies darauf hin, dass von Seiten der Ver­waltung ein Schreiben ans Ministerium ergangen sei, in dem die AWO Einrichtung “Atlantis” vorgeschlagen wurde, welche sodann auch den Zuschlag als Familien­zentrum erhalten habe.

6.1.2   

Herr Güldenhaupt ging auf den TOP Mitteilungen der letzten Jugendhilfeausschuss­sitzung ein, in dem irrtümlicherweise nicht der Lions Club Kamen als Fördergeldgeber für den Förderverein für Jugendhilfe genannt wurde. Herr Güldenhaupt bedankte sich nachträglich bei Herrn Töpfer und entschuldigte das Versehen.

6.1.3   

Herr Dunker erklärte, dass zur Erstellung eines Kinder- und Jugendförderplans für die Stadt Kamen bereits erste, grundlegende Beteiligungsverfahren eingeleitet seien. Er führte aus, bislang alle Schulen angeschrieben zu haben, um auf die Möglichkeit einer Onlineumfrage (www.useyourvoice.de) - zur Ermittlung des Freizeitverhaltens von Kindern und Jugendlichen aus Kamen - aufmerksam zu machen. Ein Wettbewerb, indem auch Klassen Geldgewinne für die Klassenkasse erzielen könnten, soll den Beteiligungsanreiz noch erhöhen. Überdies bestünde zukünftig über die Internetseite (www.wir-gemeinsam.de) die Möglichkeit einer direkten Kontaktsuche bei Arbeits­anliegen. Des Weiteren führte er an, dass am 20.06. alle KlassensprecherInnen der weiterführenden Schulen und VertreterInnen anderer Institutionen, die sich mit Kinder- und Jugendarbeit in Kamen befassten, eingeladen sind. Für den Monat September verwies er auf ein weiteres Informationsgespräch mit den Vorsitzenden aller Vereine / Verbände sowie des Stadtjugendrings, in dem Zusammenarbeit und Fördermöglich­keiten beraten werden soll. Die gesamten Arbeitsergebnisse der einzelnen Beteili­gungsverfahren sollen dann Gegenstand und Grundlage für den zu erstellenden Förderplan sein.

 

6.2       Anfragen

Frau Möller ging auf den TOP 5 ein und verwies in Bezug auf die Weitergabe von personenbezogenen Daten darauf, dass diese Informationen auch über die Eltern weitergegeben werden könnten. Ggf. könne auch so ein einheitliches Verfahren vorangetrieben werden.

Herr Brüggemann führte zum TOP 5 hinsichtlich der Nichtdurchführung des Bielefelder Screenings in den Einrichtungen des katholischen Trägers aus, dass die Zusammen­arbeit gut sei und das von Seiten der Stadt nicht durch die Androhung eines Rückzuges aus gegebenen Förderungen versucht werden würde, Einfluss zu nehmen.

Frau Scharrenbach nahm Bezug zu den Ausführungen von Herrn Brüggemann und erklärte, dass sich die katholische Kirche nicht dem seinerzeitigen Wunsch des Ausschusses nachgekommen sei und das versucht werden müsse, in Gesprächen zu klären, welche Gründe für die Versagung vorlägen.

Herr Brüggemann gab darauf hin den Gesprächsauftrag den Mitglieder des Jugendhilfeausschusses mit, die als Teil des Jugendamtes ebenfalls zur Klärung beitragen könnten.