Frau Schwenzner veranschaulichte anhand eines Folienvortrages die wesentlichen Ertrags- und Aufwandszahlen der einzelnen Produkte aus den Produktbereichen 21 und 42. Die Darstel­lung bezog sich schwerpunktmäßig auf die durch den Bereich Schule und Sport bewirtschaf­teten Buchungsstellen (s. beigefügte Folien). Frau Schwenzner informierte ergänzend u.a. über zu erwartende Änderungen bezüglich der Erhöhung der Versicherungsbeiträge durch den Malusbeitrag ab 2007, die Erhöhung des Eigenanteils für das FlashTicketplus ab August 2006 von 7,70 € auf 8,10 € bzw. 5,10 € auf 5,40 € für Geschwisterkinder, die Kostensteigerung von ca. 4,1 % für das Schulwegjahresticket, den Wegfall von Silentien für Grundschulen mit einer Offenen Ganztagsgrundschule, die Erarbeitung eines Vorschlages seitens der Verwaltung für eine Kostensenkung für das Mittagessen in der Mensa des Schulzentrums und die gestiegene Mehrbelastung zur Kreisumlage für die Stammschule E.

 

Bezogen auf die Ertrags- und Aufwandssummen für die offene Ganztagsschule im Grundschul­bereich sowie für die Förderschule teilte Herr Güldenhaupt mit, dass die Förderanträge gestellt seien, die Zuwendungsbescheide aber noch nicht vorlägen. Bei den Kosten für die Umsetzung der offenen Ganztagsgrundschule handele es sich um die Zahlungen an die Träger. Die Kalku­lation sei auf Basis der Kooperationsverträge für das Schuljahr 2005/06 erfolgt. Für das Schul­jahr 2006/07 seien die Kooperationsverträge gerade geschlossen worden. Es gebe leichte Kostensenkungen, die sich aber erst ab August auswirkten.

 

An diesem Beispiel, so Herr Güldenhaupt weiter, werde auch deutlich, dass in der Produkt­verantwortung und -zuständigkeit ständig an Optimierungen der einzelnen Ansätze und Transparenz durch die Kenn- und Messzahlen gearbeitet werde.

 

Herr Brüggemann sah in dem Bericht der Verwaltung nicht nur die Information über den aktuellen Stand in der Umsetzung der Produkte, sondern auch die Möglichkeit für die Frak­tionen, sich mit Vorschlägen konstruktiv in die Steuerung einzubringen.

 

Herr Behrens erinnerte an die Änderung der Schulanfangszeiten, die erste Effekte für den kommunalen Haushalt gebracht hätten.

 

Als positiv bewertete Herr Kissing den hohen Informationsgehalt für die Fraktionen.