Herr Kissing erläuterte den Antrag der CDU-Fraktion.

 

Seit Vorstellung des Radverkehrskonzeptes im Oktober 2002, so Herr Liedtke, sei durch die Verwaltung eine ständige Fortschreibung erfolgt. Der aktualisierte Sachstand stelle sich wie folgt dar:

 

Radwege

 

Umgesetzt:

-    Radweg an der “Zollpost” zwischen Fußgängerbrücke und “In der Bredde”

-    Radspur “Borsigstraße” (Freigabe der Einbahnstraße für Radfahrer)

-    Radweg “Königstraße”

-    Radweg entlang der “Heerener Straße” (im Bereich des Baugebietes Nr. 17 Ka-HW)

 

Zurzeit in der Realisierung:

-    Radweg entlang der Körne zwischen “Schulze-Berger-Busch” und “Hemsack” (Fertigstellung Frühjahr 2006)

-    Radwege entlang der Körne (Abschnitte im Zuge der Ausbaumaß nahme des Lippeverbandes)

-    Radwege entlang der Seseke

-    Radweg “Germaniastraße”

 

Zurzeit in Planung:

-    Radweg vom Baugebiet “Heerener Straße” zur “Bergstraße” (Mühlbach)

-    Radweg entlang der “Heerener Straße” zwischen “Derner Straße” und der Gesamtschule (Land NW)

 

 

Weitere Maßnahmen:

 

Umgesetzt:

-    Optimierung der Radverkehrsführung “Friedhofstraße”, Kreuzung “Ostring”

-    Induktionsschleife für Radfahrer im “Kamen Karree”

-    Radwegenetz Kreis Unna, Erfassung und Erneuerung der Beschilderung (Kreis Unna), Konzept für dauerhafte Unterhaltung

-    Veröffentlichung der Karte RadTour östliches Ruhrgebiet in Zusammenarbeit der Städte mit dem RVR

 

Zurzeit in der Realisierung/Planung:

-    Fahrradabstellanlage an der Schnellbushaltestelle “Südkamener Straße”

-    Fahrradabstellmöglichkeiten in der Fußgängerzone

-    Erweiterung der Radverkehrsbeschilderung auf lokale Rundwege sowie lokale Zielbeschilderungen

-    Optimierung von Kreuzungen für Radfahrer (überwiegend erforderlich bei Kreuzungen mit klassifizierten Straßen – Zustimmung des Landesbetriebes notwendig)

 

Herr Stahlhut brachte zum Ausdruck, dass der vorangegangene Bericht die hervorragende und engagierte Arbeit der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Fachausschüssen widerspiegele.

 

Aufgrund der Vielzahl von Maßnahmen beantragte Herr Kissing die Fortschreibung und Bereitstellung des Radverkehrsberichtes in schriftlicher Form.

 

Herr Lipinski entgegnete, dass dieser Antrag überflüssig sei, da der Radverkehrsbericht sowieso – wie Herr Liedtke berichtet habe – ständig fortgeschrieben werde.

 

Herr Baudrexl sagte zu, eine aktualisierte Auflage zu erstellen und zu verteilen.

 

Herr Liedtke wies darauf hin, dass zukünftig mit einer geringeren Förderung des Radverkehrs durch das Land NW zu rechnen sei.

 

Frau Schneider regte eine Verteilung in digitaler Form an.

 

Herr Lipinski fasste zusammen, dass die Verwaltung eine aktualisierte Auflage erstellen und in geeigneter Form bereitstellen werde.