Herr Hupe berichtete, dass der regionale Wohnungsmarktbericht vorliege und zur Zeit geprüft werde. 19 Kommunen aus dem östlichen Ruhrgebiet, unter der Federführung der Wohnungsbauförderungsanstalt NW (WfA), haben sich an diesem Modellversuch beteiligt. Aufgrund der beträchtlichen unterschiedlichen Datenlage in den einzelnen Kommunen wurden zunächst gemeinsame regionale Indikatoren erarbeitet. Neben dem Endbericht gebe es für jede am Modellversuch beteiligte Kommune ein Kom­munalprofil, wo diese Indikatoren ausgewertet seien.

Er wies darauf hin, dass die Unterstützung der WfA bisher kostenlos sei. Sollte das Projekt fortgeführt werden, müssten die beteiligten Kommunen die Fortführung gemeinsam finanzieren. Der Kreis Unna entwickele derzeit eine mögliche Aufgabenstellung für eine Projektfortführung. Das Projekt und dessen Fortführung solle auch im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit der Planungsdezernenten (IKZ) und in einer der nächsten Bürgermeisterkonferenzen angesprochen werden.

 

Die Verwaltung schlage vor, in der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses oder in der übernächsten Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses den Bericht vorzustellen und hierzu einen Vertreter der WfA einzuladen.

 

Herr Kissing war im Namen seiner Fraktion mit dieser Vorgehensweise einverstanden.