Herr Forthaus berichtete, dass 1.910 Schüler in 75 Klassen die Kamener Grundschulen besuchen würden. Die kleinste Schule sei die Schule In der Mark mit 94 Schülern, wohin­gegen die Diesterwegschule mit 320 Kindern inzwischen die größte Schule sei.

Die Klassenstärke betrage durchschnittlich 25,5 Kinder. Von den 80 Lehrerstellen seien derzeit 79 Stellen besetzt. Der Unterricht nach Stundentafel werde an allen Schulen erfüllt. Für die Beschulung von Migrantenkindern stünden zusätzlich 62 Lehrerstunden zur Ver­fügung.

 

Anschließend berichtete Herr Forthaus über die derzeit bzw. im Laufe des Schuljahres 2005/06 vakant werdenden Schulleitungen.

 

Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Schuljahres 2005/06 bilde die Durchführung der landes­weiten Vergleichsarbeiten im 4. Schuljahr in den Fächern Deutsch und Mathematik. Der Ausbau der flexiblen Schuleingangsphase sei seit dem 01.08.2005 verbindlich. Ferner erfolge weiterhin die Erprobung der neuen Richtlinien und Lehrpläne.

 

Frau Dyduch bat um Mitteilung, wie sich die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen Schulen und den Trägern der offenen Ganztagsschule entwickelt habe.

 

Das Angebot der offenen Ganztagsschule werde, so Herr Forthaus, gut angenommen. Es sei jedoch festzustellen, dass nicht alle Schüler, die aus schulischer Sicht Bedarf hätten, an dem Ganztagsangebot teilnehmen würden. Aus seiner Sicht laufe die Kooperation zwischen Schulen und den Trägern störungsfrei. Aussagen über die inhaltliche Entwicklung der Ange­bote könne er jedoch nicht machen.

 

Frau Scharrenbach fragte nach der Anmeldesituation bei den Betreuungsangeboten 8-13.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass die Anmeldezahlen stabil seien. Die beiden Betreuungs­angebote 8-13 und offene Ganztagsschule stünden in Konkurrenz zu einander, wobei ein Auslaufen des Angebotes 8-13 nicht erkennbar sei, da die Landesförderung weiterlaufe.