Sitzung: 27.09.2005 Planungs- und Umweltausschuss
7.1 Mitteilungen der Verwaltung
7.1.1
Herr Liedtke gab bekannt, dass im Rahmen der
Verfahren zu den Bebauungsplänen Nr. 32 Ka-Me “Ringstraße” und Nr. 33
Ka-Me “Am langen Kamp” noch in diesem Jahr eine Bürgerbeteiligung im
Bürgerhaus Methler stattfinden wird. Der genaue Termin ist der örtlichen Presse
zu entnehmen.
7.1.2
Herr Liedtke informierte
darüber, dass die Verwaltung zur Feststellung der Feinstaubbelastung in Kamen
das Landesumweltamt gebeten hat, entsprechende Messungen durchzuführen. Nach
Mitteilung des LUA sind die Messkapazitäten derzeit ausgeschöpft, so dass eine
Messung kurz- bis mittelfristig nicht durchzuführen sei. Eine entsprechende
Vormerkung beim LUA ist erfolgt.
7.1.3
Herr Lipinski wies darauf hin, dass eine Verschiebung der für den 27.10.2005 vorgesehenen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses erfolgen werde.
7.2 Anfragen
7.2.1
Herr Kissing berichtete, dass
der neu hergerichtete Teilbereich der Otto-Hahn-Straße (Bereich der
Neubebauung) nicht dem üblichen Standard entspreche und bat um Prüfung des
Straßenzustandes.
Herr Liedtke sagte eine Überprüfung zu. Er fügte hinzu, dass dieser
Teilbereich der Otto-Hahn-Straße noch nicht von der Stadt Kamen im Rahmen des
bestehenden Erschließungsvertrages vom Erschließungsträger übernommen worden
sei.
7.2.2
Herr Nathmann erinnerte in
Zusammenhang mit der Neugestaltung der Fußgängerzone an den Antrag der Jungen
Union auf Anbringung von Aschenbechern.
Herr Liedtke wies darauf hin, dass dieser Punkt in Zusammenhang mit der
Möblierung der Fußgängerzone angesprochen wird.
7.2.3
Herr Slomiany kritisierte die
schlichte Gestaltung der Kreisverkehrsinseln im Stadtteil Methler.
Herr Baudrexl merkte an, dass ähnliche Anregungen aus der Bevölkerung an
die Verwaltung herangetragen wurden. Derzeit würde für die Kreisel Westicker
Straße und Werver Mark Vorschläge erarbeitet. Zunächst müssten die Bereiche als
Zwischenlösung winterfest gemacht werden. Die Thematik werde im Frühjahr wieder
aufgegriffen. Ein besonderes Augenmerk bei der Ausgestaltung müsse allerdings
auch auf die möglichst gering und praktikabel zu haltende Folgepflege gelegt
werden – auch aus Kostengründen.
7.2.4
Herr Flörke sah im Bereich der
Königstraße/Schimmelstraße einen Unfallschwerpunkt für Radfahrer und bat um
Prüfung.
Er wurde gebeten, diese Anfrage zuständigkeitshalber an den Straßenverkehrsausschuss
zu richten.