Frau Varchmin, Leiterin der Brüder-Grimm-Schule, stellte anhand eines Schaubildes die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Organen Stadt, Träger (Ev. Kirche), Personal (pädagogische Leitung und organisatorische Leitung), Eltern, Kinder (zurzeit 30), Arbeits­gemeinschaften und Schule dar. Die Zusammenarbeit untereinander wurde in regelmäßigen monatlichen Zusammenkünften als durchaus positiv bewertet.

 

Am Nachmittag zwischen 14 - 16 Uhr finden neben dem freien Spielen und der Hausauf­gabenbetreuung auch verschiedene Arbeitsgemeinschaften zur individuellen Förderung der Interessen der Schüler wie z. B. Schach, Denksport, Lesen, Computer usw. statt.

 

Als ein schwieriges Thema wurde allerdings das Mittagessen dargestellt. Von 30 Kindern kommen 7 gar nicht und 9 nur nach Vereinbarung zu den Mahlzeiten. Gründe dafür sind unter anderem, dass sich die Eltern die 50,00 € monatlich nicht leisten können.

 

Insgesamt wurde aber die OGGS als gute Betreuungsform dargestellt, in der alles zufrieden­stellend läuft.

 

Herr Brüggemann stellte mit Blick auf das Einvernehmen mit allen Trägern fest, dass an der Mittagsbetreuung mit gemeinsamen Mahlzeiten festgehalten werden sollte, da nicht nur die warme Mahlzeit - oft für Kinder die einzige am Tag - sondern auch die pädagogische Not­wendigkeit im Vordergrund stehe. Jedoch wolle man die Essensbeiträge noch einmal über­denken. 2,50 €/Essen seinen zwar angemessen, aber 50,00 €/Monat schrecke einige Eltern ab.

 

Herr Weber stellte die Frage nach den Gründen, warum sich Eltern für die OGGS entscheiden.

 

Frau Varchmin gab als Schwerpunkt den Erziehungshilfebereich an.