Herr Vongehr teilte mit, dass die Erweiterungs- und Umbauarbeiten der Intensivstation fast abgeschlossen seien. Das 9. Intensivbett werde in den nächsten Tagen formal in Betrieb genommen.

 

Zum Bereich der Energieversorgung verwies er auf den im letzten Jahr mit den Gemein­schaftsstadtwerken geschlossenen Vertrag. Ziel sei es gewesen, einen kompletten Aus­tausch der Energieversorgung inklusive Dampf-, Kälte-, Wärme- und Notstrom vorzu­nehmen.

 

Diese Umbaumaßnahmen seien in vollem Gange und es werde voraussichtlich zum 01.05.2005 die komplette Neuversorgung sichergestellt sein. Herr Vongehr wies auf das hier erschlossene Einsparpotential hin.

Des Weiteren gab Herr Vongehr im Sachstandsbericht einen Ausblick auf die Leistungs­zahlen des 1. Quartals 2005. Die Leistungszahlen nahmen eine positive Entwicklung. Im Vergleich zum 1. Quartal 2004 wurden knapp 100 Patienten mehr behandelt. Die Anzahl der ambulanten Operationen sei ebenfalls gestiegen.

 

Der Budget-Abschluss mit den Sozialleistungsträgern werde voraussichtlich wiederum erst in der 2. Jahreshälfte zustande kommen. Dies habe ganz maßgeblich damit zu tun, dass der Basisfallwert für die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen voraussichtlich erst Ende April durch die Schiedsstelle festgelegt werde. Die Prognose für den Basisfallwert liege zwischen 2.650 Euro und 2.700 Euro. Die Abrechnung der stationären Krankenhausleistungen erfolgt zurzeit auf Basis eines Wertes von 2.270 Euro. Herr Vongehr wies jedoch daraufhin, dass der zu erwartenden Basisfallwert nicht 1:1 umzusetzen sei.

Herr Vongehr merkte abschließend an, dass der späte Budgetabschluss zu Lasten der Liquidität des Hauses gehe.