Herr Brüggemann verwies zunächst auf inhaltliche Korrekturen der entsprechenden Mittei­lungsvorlage und stellte allgemein die Wichtigkeit und den hohen Stellenwert der Jugend­arbeit heraus. Er ging auf die wichtigsten Punkte der Vorlage ein und stellte zusammen­fassend ein gutes Ergebnis aufgrund von niedrigen Fallzahlen fest.

 

Herr Eisenhardt bezeichnete die Vorlage als sehr verständlich und ausführlich dargestellt. Dabei stellte er die Frage, was sich hinter dem Begriff “Profi-Pflegefamilie” verbirgt und ob dieses Angebot überhaupt in Anspruch genommen würde.

 

Herr Peske verglich die Profi-Pflegefamilie mit dem Projekt “Westfälische Pflegefamilie” und bejahte die Nachfrage nach einem solchen Angebot.

 

Frau Scharrenbach stellte die Frage nach der veränderten Situation der älteren Kinder über 6 bzw. 14 Jahren und ob diese nicht eine Änderung des Systems erfordere.

 

Herr Peske stellte fest, dass für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren kaum oder nur schwierig Pflegeeltern zu finden seien. Oft wäre eine Heimunterbringung die einzige Möglichkeit.

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses nahmen die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.