Herr Hupe legte dar, dass sich im Stellenplan 2005 die Gesamtzahl der Stellen von 445 auf 447 erhöhen werde. Der Stellenzuwachs sei im Wesentlichen bedingt durch Hartz. Ferner werde es 2 neue ”k.w”-Stellen geben, so dass im Jahr 2005 insges. 13 Planstellen mit einem ”k.w.”-Vermerk versehen seien. Im Ergebnis bedeute dies, dass der Prozess des Stellenab­baues weiterhin fortgesetzt werden müsse und im Rathaus dem Haushaltsgebot der Spar­samkeit Rechnung getragen werde.

Anschließend stellte Herr Hupe anhand einer Folie die Änderungen in der Fachbereichs­struktur vor. Diese Änderungen orientierten sich konsequent an inhaltlichen Erfordernissen. Es gebe neue Überlegungen in den Bereichen Kultur, NKF, Hartz sowie Jugend und Schule. Es sei wichtig, im kulturellen Bereich neben der Pflege des bestehenden Angebots weitere Projekte zu entwickeln, z.B. Sommerveranstaltungen, Veranstaltungen der Musikschule, Bücherei, evtl. Verzahnung des Weiterbildungsangebotes der VHS mit der Kulturarbeit der Stadt. Weiterhin bedinge sowohl der NKF- als auch der Hartz-Bereich strukturelle Verände­rungen. Die Erfahrungen, zum Beispiel mit der offenen Ganztagsgrundschule, zeigten, dass die Bereiche Jugend und Schule konkret miteinander verbunden werden sollten. Diese inhaltlichen Überlegungen führten zu Veränderungen in den Dezernaten I und II. Im Dezer­nat I sei geplant, neben der jetzigen Gruppe Finanzplanung eine Gruppe für Finanz- und Bilanzbuchhaltung zu installieren. Ferner werde aufgrund des NKF-Schwerpunktes in Ergän­zung zur Gruppe 10.5 eine Gruppe 10.32 Stadtkasse (NKF) eingerichtet. Im Dezernat II werde der Fachbereich 50 – Soziale Leistungen – gebildet. Hier finde sich auch der ”Hartz IV-Bereich” wieder. Herr Hupe dankte an dieser Stelle für die geleistete Arbeit im Hinblick auf die Umsetzung dieser neuen Aufgabe. Der Sach- und Steuerungsaufwand mache die Bildung des neuen Fachbereiches erforderlich. Die Zusammenlegung des Fachbereichs Jugend, Schule und Sport erfolge im Fachbereich 51. Hier werde es die neuen Gruppen 51.2 – Jugendhilfeplanung, Offene Jugendarbeit – sowie 51.3 – Schule, Sport – geben. Die Fach­bereichsänderung bedinge auch einen Wechsel mit Blick auf den Leiter des Jugendamtes. Die beim Bereich Schule und Sport angesiedelte Elektronikwerkstatt und Schreinerei sollen geöffnet werden für Gesamtdienstleistungen im Rahmen der Verwaltung. Herr Hupe machte abschließend deutlich, dass die neuen Strukturen auf der Fachbereichsebene natürlich abgestimmt seien. Die Dezernatsstruktur bleibe unverändert.