Sitzung: 21.07.2004 Planungs- und Umweltausschuss
10.1 Mitteilungen der Verwaltung
Unter Bezugnahme auf die Anfrage von Herrn Eckardt aus der vorangegangenen
Sitzung bezüglich der Baumanpflanzungen entlang des Radweges “Am langen Kamp”
teilte Herr Liedtke mit, dass die Angelegenheit zuständigkeitshalber an
den Kreis Unna weitergeleitet wurde und von dort eine Überprüfung zugesagt
worden sei.
10.2 Anfragen
10.2.1
Herr Müller bat um Sachstandsmitteilung zum
Straßenausbau des Südfelds und der Südfeldsiedlung.
Herr Baudrexl brachte zum Ausdruck, dass der Förderantrag zur
Wohnumfeldverbesserungsmaßnahme Südfeld bisher leider keinen Erfolg hatte und
dieser Antrag erneuert worden wäre. Insgesamt sei dies thematisch in die
nächsten Haushaltsberatungen einzubeziehen.
10.2.2
Herr Kissing erkundigte sich, ob der
Gebietsentwicklungsplan inzwischen verabschiedet worden sei und das
interkommunale Gewerbegebiet Unna/Kamen enthalte.
Herr Liedtke antwortete, dass der GEP das interkommunale Gewerbegebiet
enthalte und derzeit zur Genehmigung beim zuständigen Ministerium in
Düsseldorf vorläge.
10.2.3
Herr Kasperidus fragte an, ob der GWA im Rahmen der
unter TOP 9 angesprochenen Genehmigung Auflagen erteilt worden seien.
Herrn Liedtke war dies nicht bekannt.
Herr Baudrexl bemerkte, dass Detailinformationen noch folgen würden und
hier nur eine telefonische Vorabinformation für die Sitzung eingeholt worden
sei.
10.2.4
Herr Kissing erkundigte sich nach dem
Bearbeitungsstand zum Planfeststellungsverfahren im Rahmen der
Seseke-Renaturierung.
Herr Liedtke erklärte, dass die Stadt Kamen im Rahmen der
TÖB-Beteiligung eingebunden sei. Die Verwaltung würde derzeit eine
Stellungnahme vorbereiten. Aufgrund der Sitzungsterminierung sei jedoch eine
parlamentarische Beteiligung schwierig durchzuführen. Die Planungen seien
jedoch den politischen Gremien bekannt und bisher von parlamentarischer Seite
nicht kritisiert worden. Darüber hinaus würde sich im Rahmen der Auslegung eine
weitere Beteiligungsmöglichkeit für die Stadt Kamen ergeben, so dass eine
entsprechende Information des Ausschusses erfolgen könne.
Herr Kissing warf ein, dass nach seiner Information die Auslegung
bereits nach den Sommerferien erfolgen solle. In Anbetracht dieses knappen
Zeitfensters regte Herr Kissing an, die Verwaltung zu ermächtigen, eine
Stellungnahme ohne vorherige parlamentarische Abstimmung abzugeben.
Herr Baudrexl bewertete jedoch diesen Vorschlag problematisch. Es wurde
vereinbart, dass die Verwaltung die Stellungnahme zum
Planfeststellungsverfahren erarbeitet und diese den Fraktionen vorgelegt würde.
Herr Madeja dankte den Mitgliedern des Planungs- und Umweltausschusses für die gute und effektive Zusammenarbeit in der vergangenen Legislaturperiode.