Herr Schulze-Braucks teilte mit, dass ihm aufgefallen sei, dass bei Kaufland in Kamen sehr häufig die Behindertenparkplätze von Personen belegt seien, die offensichtlich nicht behindert sind.

 

Herr Steffen teilte mit, dass zu dieser Problematik in der nächsten Sitzung Stellung genommen wird.

 

Herr Eißer gab die Anregung, an der Max und Moritz-Apotheke in Methler, Einmündung Robert-Koch-Str./Lortzingstraße, einen Behin­dertenparkplatz einzurichten.

 

Herr Steffen teilte hierzu mit, dass er sich diesbezüglich nach einer telefonischen Anregung einer Frau Pleschke aus Methler bereits mit dem Fachbereich Recht und Ordnung in Ver­bindung gesetzt habe und von dort mitgeteilt worden sei, dass sich die Grundstücke vor der Apotheke in Privateigentum befinden, insofern die Stadt keine Möglichkeit hat, dort einen Behindertenparklatz einzurichten. Weitere Besprechungen mit dem Fachbereich ergaben, dass den privaten Eigentümern von der Stadt Kamen Hilfestellung gegeben wird, wenn die sich bereit erklären, dort einen Parkplatz einzurichten. Bevor jedoch die Stadt Kamen an die Eigen­tümer herantritt, soll hier im Beirat ein Votum dazu abgegeben werden, ob die Einrichtung eines Behindertenparkplatzes an dieser Stelle sinnvoll sei.

 

Herr Skodd vertrat die Auffassung, dass ein Behindertenparkplatz an dieser Stelle sinnvoll sei, weil Behinderte sonst wirklich sehr schlecht die Apotheke erreichen können.

 

Dieser Auffassung schlossen sich alle anderen Beiratsmitglieder an. Insofern wurde die Verwaltung beauftragt, an die Eigentümer mit der Bitte heranzutreten, vor der Apotheke einen Behindertenparkplatz einzurichten.

 

Es wurde angeregt, dass in der Bergstraße das Halteverbot überwacht wird und im Südfeld 88 bis 96 das Parken auf dem Bürgersteig überprüft wird.

 

Herr Steffen teilte mit, dass diese Anregungen an den Fachbereich Recht und Ordnung weiter gegeben werden.