Sitzung: 29.06.2004 Straßenverkehrsausschuss
Beschluss:
Der Straßenverkehrsausschuss der Stadt Kamen beauftragt die Stadtverwaltung Kamen zu überprüfen, ob eine Veränderung der Radwegeverbindung zwischen der Fußgängerbrücke Hochstraße bis zur Einfahrt des Landesbetriebes Straßenbau NRW möglich ist.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Herr Brüggemann erklärte, dass der Bereich überprüft werden solle und die Verwaltung den Beschlussvorschlag der Antragstellerin anzunehmen empfehle.
Aussagen, wie die Radwegeverbindung, auch eine provisorische, gestaltet werden könnte, sollten erst nach Umzug des IKEA-Einrichtungshauses in das Industriegebiet Kamen Karree getroffen werden.
Herr Knop merkte an, dass die Anlegung eines Radweges in diesem Bereich dringend notwendig sei und er den Antrag der SPD-Fraktion daher begrüße. Seines Erachtens sollte das Wort „ob“ im zweiten Halbsatz durch ein „wie“ ersetzt werden, um Prioritäten zu setzen.
Für die Antragstellerin, die SPD-Fraktion, erklärte Herr Stahlhut, dass sich seine Fraktion nach Inaugenscheinnahme des Bereiches zur Antragstellung entschlossen habe, weil die Überprüfung ergeben habe, dass verkehrliche Verbesserungen in diesem Bereich für Radfahrer angezeigt seien.
Für die CDU-Fraktion erklärte Herr Hasler, dass auch seine Fraktion die Notwendigkeit einer Radwegeführung sehe. Mit Blick auf die erwarteten Umbaumaßnahmen auf dem IKEA-Gelände sowie möglicherweise auch auf dem Gelände der Firma Kemmer sollte in nächster Zeit eine provisorische Übergangslösung verwirklicht werden.
Herr Kaminski erklärte für die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, dass auch diese die Errichtung eines Radweges in dem in Rede stehenden Bereich für notwendig erachte sowie für die Anlegung eines Provisoriums, soweit möglich, plädiere.