Beschluss:

 

Der Straßenverkehrsausschuss der Stadt Kamen beauftragt die Stadt­verwaltung Kamen zu überprüfen, ob eine Veränderung der Radwege­verbindung zwischen der Fußgängerbrücke Hochstraße bis zur Einfahrt des Landesbetriebes Straßenbau NRW möglich ist.

 

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 


Herr Brüggemann erklärte, dass der Bereich überprüft werden solle und die Verwaltung den Beschlussvorschlag der Antragstellerin anzunehmen empfehle.

Aussagen, wie die Radwegeverbindung, auch eine provisorische, gestaltet werden könnte, sollten erst nach Umzug des IKEA-Einrich­tungshauses in das Industriegebiet Kamen Karree getroffen werden. 

 

Herr Knop merkte an, dass die Anlegung eines Radweges in diesem Bereich dringend not­wendig sei und er den Antrag der SPD-Fraktion daher begrüße. Seines Erachtens sollte das Wort „ob“ im zweiten Halb­satz durch ein „wie“ ersetzt werden, um Prioritäten zu setzen.

 

Für die Antragstellerin, die SPD-Fraktion, erklärte Herr Stahlhut, dass sich seine Fraktion nach Inaugenscheinnahme des Bereiches zur Antrag­stellung entschlossen habe, weil die Überprüfung ergeben habe, dass verkehrliche Verbesserungen in diesem Bereich für Rad­fahrer angezeigt seien.

 

 

 

 

Für die CDU-Fraktion erklärte Herr Hasler, dass auch seine Fraktion die Notwendigkeit einer Radwegeführung sehe. Mit Blick auf die erwarteten Umbaumaßnahmen auf dem IKEA-Ge­lände sowie möglicherweise auch auf dem Gelände der Firma Kemmer sollte in nächster Zeit eine provi­sorische Übergangslösung verwirklicht werden.

 

Herr Kaminski erklärte für die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, dass auch diese die Er­richtung eines Radweges in dem in Rede stehenden Bereich für notwendig erachte sowie für die Anlegung eines Provisoriums, soweit möglich, plädiere.