Sitzung: 29.06.2004 Straßenverkehrsausschuss
Vorlage: 119/2004
Beschluss:
Der Verbindungsweg zwischen der Heerener Straße (L 663) und der Straße „In der Bredde“ ist für den Radverkehr in Gegenrichtung der Einbahnstraßenführung bis zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme für die Erweiterung des Friedhofes zu öffnen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen
Für die SPD-Fraktion erklärte Herr Müller, dass bereits seit längerer Zeit Radfahrer entgegen der Einbahnstraßenrichtung fahren und von daher der Beschlussvorschlag nachvollzogen werden könne. Wie seine Fraktion nach Gesprächen mit der evangelischen Kirchengemeinde als Eigentümerin des Erweiterungsgeländes erfahren habe, sei in den nächsten Jahren vorgesehen, eine Friedhofserweiterung und damit die Integration des Verbindungsweges vorzunehmen.
Aufgrund dieses Sachverhaltes sollte der Beschlussvorschlag wie folgt geändert werden:
"Der Verbindungsweg zwischen der Heerener Straße (L 663) und der Straße "In der Bredde" ist für den Radverkehr in Gegenrichtung der Einbahnstraßenführung bis zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme für die Erweiterung des Friedhofes zu öffnen."
Herr Wilhelm sah Probleme bezüglich der Einsicht von der Heerener Straße in den Verbindungsweg, da ein breites und hohes Gebüsch die Einsicht versperre. Seines Erachtens müsse dieses entfernt werden.
Bei der späteren Einbeziehung des Verbindungsweges in den Friedhof könne dann der Verbindungsweg von der Ewaldstraße auf die Heerener Straße als Radweg ausgeschildert werden.
Von Herrn Wiebusch wurde hierzu bemerkt, dass der Stichweg von der Ewaldstraße, welcher ihm aus verschiedenen Ortsterminen bekannt sei, schlecht einsehbar und schmal sei.
Bezüglich der Alternativstrecke durch den Verbindungsweg Ewaldstraße zur Heerener Straße bemerkte Herr Knop, dass die Radfahrer aller Wahrscheinlichkeit nach nicht über diesen Weg fahren würden, sondern weiterhin den Weg durch den Friedhof wählen würden.
Herr Brüggemann bemerkte, dass die Verwaltung mit der vorgeschlagenen Änderung des Beschlussvorschlages einverstanden sei.
Anschließend brachte Herr Klein den von Herrn Müller formulierten Antrag zur Abstimmung.