Beschluss:

 

Der Verbindungsweg zwischen der Heerener Straße (L 663) und der Straße „In der Bredde“ ist für den Radverkehr in Gegenrichtung der Ein­bahnstraßenführung bis zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme für die Erweiterung des Friedhofes zu öffnen.

 

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 


Für die SPD-Fraktion erklärte Herr Müller, dass bereits seit längerer Zeit Radfahrer entge­gen der Einbahnstraßenrichtung fahren und von daher der Beschlussvorschlag nachvollzo­gen werden könne. Wie seine Fraktion nach Gesprächen mit der evangelischen Kirchenge­meinde als Eigen­tümerin des Erweiterungsgeländes erfahren habe, sei in den nächsten Jahren vorgesehen, eine Friedhofserweiterung und damit die Integration des Verbindungs­weges vorzunehmen.

Aufgrund dieses Sachverhaltes sollte der Beschlussvorschlag wie folgt geändert werden:

 

"Der Verbindungsweg zwischen der Heerener Straße (L 663) und der Straße "In der Bredde" ist für den Radverkehr in Gegenrichtung der Ein­bahnstraßenführung bis zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme für die Erweiterung des Friedhofes zu öffnen."

 

Herr Wilhelm sah Probleme bezüglich der Einsicht von der Heerener Straße in den Verbin­dungsweg, da ein breites und hohes Gebüsch die Einsicht versperre. Seines Erachtens müsse dieses entfernt werden.

Bei der späteren Einbeziehung des Verbindungsweges in den Friedhof könne dann der Ver­bindungsweg von der Ewaldstraße auf die Heerener Straße als Radweg ausgeschildert wer­den.

 

Von Herrn Wiebusch wurde hierzu bemerkt, dass der Stichweg von der Ewaldstraße, wel­cher ihm aus verschiedenen Ortsterminen bekannt sei, schlecht einsehbar und schmal sei.

 

Bezüglich der Alternativstrecke durch den Verbindungsweg Ewaldstraße zur Heerener Straße bemerkte Herr Knop, dass die Radfahrer aller Wahr­scheinlichkeit nach nicht über diesen Weg fahren würden, sondern weiter­hin den Weg durch den Friedhof wählen würden.

 

Herr Brüggemann bemerkte, dass die Verwaltung mit der vorge­schlagenen Änderung des Beschlussvorschlages einverstanden sei.

 

Anschließend brachte Herr Klein den von Herrn Müller formulierten Antrag zur Abstimmung.