Herr Liedtke erläuterte die Mitteilungsvorlage anhand eines Planes. Durch den geplanten Eingriff in die vorhandenen Grünstruktur sollte diese ausführliche Information des Planungs- und Umweltausschusses erfolgen. Die gezeigten Fotos verdeutlichten den aus Sicht der Verkehrssicherheit schlechten Zustand der Bäume.

 

Herr Kühnapfel äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Zerstörung eines vorhandenen Gewässers mit hohem ökologischen Wert und bat um eine möglichst weitgehende Berück­sichtigung der vorhandenen Öko­struktur beim geplanten Bau des Regenrückhaltebeckens. In diesem Zusammenhang regte er an, die Weiden als Totholz zu erhalten.

 

Herr Jungmann entgegnete, dass durch die geplante Biotopvergrößerung der Großteil der Bäume entfernt werden müsse. Im Rahmen der Baumaß­nahme würde jedoch die Anregung aufgegriffen und, soweit möglich, Totholz erhalten. Darüber hinaus würden im Rahmen der Neugestaltung neue Bäume – Erlen und Weiden – gepflanzt.

 

Herr Behrens fasste zusammen, dass eine möglichst naturnahe Gestal­tung des Regenrück­haltebeckens erfolgen solle. Er regte in diesem Zusammenhang an, für ein solches Gewäs­ser Patenschaften z.B. von Schulen zu initiieren.

 

Die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses nahmen die Mittei­lungsvorlage zur Kenntnis.