Herr Vongehr begrüßte die Anwesenden und gab nähere Erläuterungen zu den Leistungs­daten im Zwischenbericht für das III. Quartal 2003.

Insgesamt weist der III. Quartalsbericht 2003, auf das gesamte Kalenderjahr 2003 gerechnet, eine Unterdeckung in Höhe von 349.774 € aus. Eine Entnahme aus der Gewinn­rücklage wurde in der Hochrechnung nicht vorgenommen.

Die Leistungsdaten des Krankenhauses liegen im Soll zum Wirtschaftsplan 2003. Die Pos. 7 – Sonstige betriebliche Erträge – zeigt eine Abweichung von 88.000 € unterhalb des Plan­ansatzes. Dieses Ergebnis resultiert daraus, dass im Bereich der Kostenerstattung im Rettungsdienst ab 01.07.2003 die Einsätze des Notarztes durch den Kreis Unna abge­rechnet werden.

 

Die Ertragsseite liegt im Soll zum Wirtschaftsplan. Die Aufwandsseite spiegelt das Ergebnis wider, das im II. Quartalsbericht vorgelegt wurde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hellmig-Krankenhauses haben erhebliche Anstrengungen unternommen, um eine Sach­kostenreduzierung herbeizuführen. Diese Bemühungen konnten in allen Berichten nachvoll­zogen werden.

In der Aufstellung des Wirtschaftsplanes 2003 wurde die im Jahr 2003 erstmalig anfallende Wartungs- und Pflegepauschale für EDV in Höhe von 10.000,00 € monatlich nicht berück­sichtigt. Diese zusätzlichen Kosten können durch zusätzliche Einsparungen im Verwaltungs­bereich zum überwiegenden Teil kompensiert werden.

 

Herr Müller merkte an, dass die negative Prognose zu Beginn des Wirtschaftsjahres 2003 sich positiv entwickelt habe. Er stellte die Frage nach der Entwicklung der Leistungszahlen bis zum Jahresabschluss.

 

Herr Vongehr erklärte hierzu, dass daran gearbeitet werde, dieses Ergeb­nis weiter zu stabilisieren. Festgestellt werden kann, dass man in allen Bereichen im Ansatz des Wirt­schaftsplanes sei, aber um weitere Prog­nosen zu stellen, zurückhaltend sei. Er betonte nochmals, dass dieses Ergebnis nur durch die gesamte Mitarbeiterschaft zu erreichen war.