Herr Weigel erkundigte sich, warum für Migrantinnen und Migranten im Alter zwischen 3 – 21 Jahren nur eine annähernde Ermittlung vorgenommen werden konnte.

 

Herr Brüggemann erklärte, dies hänge damit zusammen, dass viele Jugendliche, die unter den Aspekt Migranten und Migrantinnen fallen würden, zum Teil schon die deutsche Staats­bürgerschaft besäßen, so dass der Anteil der Migranten und Migrantinnen nicht exakt bestimmt werden könnte.

 

Frau Scharrenbach fragte, ob sich schon Anregungen für diesen Bereich aus dem Nord­stadtforum ergeben hätten. Des Weiteren interessierte sie sich, ob im Jugendfreizeitzentrum Kamen-Mitte zweisprachiges Personal eingesetzt würde. Des Weiteren erkundigte sie sich, ob ein “Bruder-Schwester-Modell” in Jugendkulturcafe z.B. im Bereich der Hausaufgaben­betreuung möglich sei, um so eine bessere Einbeziehung zu erreichen.

 

Herr Brüggemann entgegnete, dass die Schwerpunkte der Themen für das Nordstadtforum im Januar / Februar noch erarbeitet werden müssen. Unter Berücksichtigung des Personals könnten sich eventuell auch Möglichkeiten für weitere Aufgaben ergeben. Zu Punkt 2 führte er an, dass das Jugendzentrum Kamen-Mitte bereits mit einem zweisprachige Diplom-Sozialpädagogen arbeite. Des Weiteren sei er der Meinung, das “Bruder-Schwester-Modell” sei ein interessantes Projekt, das man gelegentlich differenziert erörtern müsse.

 

Herr Dunker bemerkte, es sei deutlich geworden, wo die Probleme bestehen. Z. B. seien viele laufende Projekte des Jugendfreizeitzentrums Ergebnisse der Sozialraumkonferenzen.

 

Herr Brüggemann sagte, dass mit den Ergebnissen des Nordstadtforums auch die Möglich­keit bestehen könne, bereits laufende Projekte, die sich mit der Thematik beschäftigen, wie z.B. das Frauenplenum, zu unterstützen.