Herr Kanz von der Erziehungsberatungsstelle stellte die Arbeit der gemeinsamen Erzie­hungsberatungsstelle der Städte Kamen und Bergkamen vor.

 

Der Folienvortrag von Herrn Kanz ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Scharrenbach erkundigte sich, inwieweit Hilfen rechtzeitig angeboten werden können. Des Weiteren fragte sie, ob Herr Kanz der Meinung wäre, dass durch die Kürzungen der Zuschüsse für die Beratungsstellen der freien Träger eine höhere Belastung auf sie zu käme. Darüber hinaus wollte Frau Scharrenbach wissen, ob die Präsens an Kindergärten und Schulen nur durch den Umstand der personellen Kapazitäten nicht ausgebaut werden könne.

 

Herr Kanz antwortete, dass eine frühe Beratung notwendig sei. Bei langfristigen Fällen würden die Klienten an niedergelassene Therapeuten weiter vermittelt. Des Weiteren erklärte er, dass die Kürzungen bei den Beratungsstellen der freien Trägern höchstwahr­scheinlich zu einer Steigerung der Klientenzahlen führen werde. Ferner ergänzte er, die Präventionsarbeit in den Kindergärten und Schulen sei kaum möglich, da das vorhandene Personal stark eingebunden sei, jedoch dürfte man diese Arbeit nicht außer Acht lassen.

 

Frau Müller erkundigte sich, wie die Frequenz der Neuanmeldungen in den offenen Sprech­stunden sei.

 

Herr Kanz antwortete, es gäbe pro Monat zwischen 25 - 30 Neuanmeldungen.

 

Herr Gercek, Vorsitzender des Fördervereins (für Frau Mikat), berichtete über die Ziele, die Mitglieder und die Struktur des Fördervereins der Erziehungsberatungsstelle. Er ergänzte, dass die Mitgliedschaft im Verein im Jahr 20 € betrüge. Zum Schluss wies Herr Gercek noch auf die AD(H)S-Veranstaltung am 25.10.2003 in der Konzertaula und auf den Vortrag zum Thema “Aggressive Kinder” am 06.11.2003 im Studio Theater hin.

 

Frau Bartosch erkundigte sich, wie viele Mitglieder der Förderverein hätte.

 

Herr Gercek antwortete, die Anzahl der Mitglieder läge bei 40 - 50 Personen.