Herr Gött vom Landesjugendamt gab einen kurzen Zwischenbericht zum Projekt “Jugend­hilfestrategien 2010”.

 

Der Folienvortrag von Herrn Gött ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Herr Weigel erkundigte sich, ob eine hohe Wohnraumdichte immer auch ein Indikator für eine hohe Problemdichte sei und ob dieses auch für die Schulen gelte.

 

Herr Gött meinte, dass dieses im Einzelnen nicht zu erwarten sei. Jedoch entstünden da, wo viele Personen aufeinander treffen, leichter Konflikte.

 

Herr Kampmann wies darauf hin, dass die geschlechtsspezifischen Angebote an den Schulen aufgrund des Anteiles von Jungen und Mädchen unterschiedlich seien.

 

Herr Gött erklärte, im Bereich der Mädchenarbeit habe es in den letzten Jahren einen Aufschwung gegeben.

 

Frau Bartosch sagte, die Aussage aus dem Vortrag von Herrn Gött, dass die Facharbeiter in Zukunft aufgrund des Bevölkerungsrückganges nicht mehr ausreichen würden, ein interessantes und wichtiges Indiz sei.

 

Herr Suk erkundigte sich, welche Angebote seitens der Stadt für die sog. “Lückekinder” gemacht würden.

 

Herr Dunker antwortete, es gebe in der offenen Jugendarbeit einen verstärkten Ansatz an Angeboten für die Kinder im Alter zwischen

10 - 14 Jahren.

 

Frau Dyduch ergänzte, ein Beispiel hierfür sei das “Dance Votum”.