Herr Flaskamp stellte kurz die derzeitige Schulsituation im Ortsteil Heeren-Werve mit der einzügigen Schule in der Mark und der zwei­zügigen Brüder-Grimm-Schule dar. Eine Dreizü­gigkeit sei auch auf lange Sicht für den Ortsteil erkennbar, so dass zumindest mittelfristig eine Sicherung des Standortes Schule in der Mark gegeben sei. Anschließend belegte Herr Flaskamp die Entwicklung der Schulbezirke und des Über­schneidungsgebietes anhand von Folien und betonte, dass es in der Ver­gangenheit immer gelungen sei einen Ausgleich zwi­schen den beiden Schulen zu schaffen. Mit der Mitteilungsvorlage habe die Verwaltung die Entwicklung aufgezeigt. Vor einer Änderung sollte zunächst das Anmelde­verfahren 2003/04 abgewartet werden.

 

Herr Goehrke erklärte, dass aufgrund der vorgelegten Schülerzahlen und den Prognosen nach einem kurzen Absinken der Bestand der Schule in der Mark gesichert sei. Dem Drän­gen der Bezirksregierung auf Schließung der Schule sollte daher nicht nachgegeben werden.

 

Aufgrund des bereits bestehenden Überschneidungsgebietes werde es möglich sein, so Herr Flaskamp, die Lebensfähigkeit der Schule in der Mark zu sichern. Im übrigen warne er da­vor, eine Schließungsdiskussion zu führen. Hiermit könne auch der gegenteilige Effekt er­reicht werden.

 

Nach Auffassung von Frau Dyduch besteht keine Notwendigkeit voreilige Beschlüsse zu fassen.

 

Herr Hasler betonte, dass der Erhalt der Schule in der Mark gewollt sei und keine Veranlas­sung bestehe, hieran zu rütteln.