7.1     Mitteilungen der Verwaltung

Mitteilungen der Verwaltung lagen nicht vor.

 

 

7.2     Anfragen

 

7.2.1     

Herr Kaminski verwies auf einen Antrag von Kindern der Lenbachstraße, welche sich die Umbeschilderung der Lenbachstraße in einen verkehrsberuhigten Bereich wünschen.
Da er die Sorgen der Anwohner nachvollziehen könne, bat er die Verwaltung, die Anregung in nächster Zeit zu bear­beiten.
Ferner regte er an, die Winterpause zu Gesprächen mit den Anwohnern zu nutzen.

Hierzu erwiderte Herrn Brüggemann, dass es vom Rat der Stadt Kamen beschlossene Re­geln gebe, wonach eine Bürgeranregung zunächst dem Haupt- und Finanzaus­schuss vor­zulegen sei.
Dieser werde dann - im Normalfall - die Anregung zur Beratung und Entscheidung an den zuständigen Fach­ausschuss, den Straßenverkehrsausschuss, verweisen.

Es sei der Verwaltung daher nicht möglich, vorab eine Ent­scheidung zu treffen. Hiermit würde sie ihre Kompetenzen überschreiten.
Er sagte, dass die Verwaltung allerdings bereits das Gespräch mit den antragstellenden Kin­dern gesucht und auf diese Abläufe hingewiesen habe.

7.2.2     

Herr Stahlhut sprach den Antrag der SPD-Fraktion bezüg­lich der verkehrlichen Verbesse­rungen in der nördlichen Mühlenstraße an. Gleichzeitig erkundigte er sich nach dem Sachstand zur Anlegung einer Mittelinsel im Bereich der Westicker Straße.

Herrn Brüggemann teilte mit, dass der Kreis Unna zuge­sagt habe, nach der Durchführung der Baumaßnahme im Bereich der Straße „Am Langen Kamp“ (K 9) die einge­schränkte Haltverbotszone einzurichten und Parkbuchten aufzumarkieren.

Bezüglich der beantragten Fußgängerschutzinsel stehe die Verwaltung mit der Kreisverwal­tung Unna im Gespräch.

Hinsichtlich des komplexen Antrages der SPD-Fraktion werde die Verwaltung in der nächs­ten Sitzung eine Mit­teilung geben.

7.2.3     

Herr Weigel erkundigte sich nach dem Sachstand der in der letzten Sitzung des Straßenver­kehrsausschusses am 30.09.2002 von ihm und Herrn Klein vorgetragenen Anfragen bezüg­lich der Phasenschaltungen der Licht­zeichenanlagen im Verlauf des West- bzw. Nordringes.

Herr Koßmann antwortete, dass bereits Gespräche mit der Firma GVT zur Vornahme eines gemeinsamen Orts­termines geführt worden seien.
Die Firma werde zwecks Terminierung auf die Verwaltung zukommen, da für derartige Über­prüfungen ein speziell ausgebildeter Techniker abzustellen sei. Eine mögliche Terminverein­barung noch vor Ende des Jahres werde angestrebt.

7.2.4     

Frau Scharrenbach richtete an die Verwaltung die Frage, inwieweit die Verhandlungen der VKU mit den Gesamt­schulen bzw. der Realschule bezüglich des Wunsches der VKU auf Veränderung der Fahrtzeiten gediehen sei.

Herr Brüggemann erklärte hierzu, dass diese Angelegen­heit im Schul- und Sportausschuss sowie im Haupt- und Finanzausschuss behandelt und dort auch beraten werde. Eventuelle Anfragen bat er dort zu stellen.

7.2.5     

Herr Fuhrmann unterrichtete die Mitglieder des Straßen­verkehrsausschusses darüber, dass der bereits fertig­gestellte Kreisverkehr im Kreuzungsbereich Westicker Straße /Am Langen Kamp teilweise schon befahren werde. Wie er feststellte, sei hier zur Zeit eine Geschwindig­keits­beschränkung auf 70 km/h und kurz danach eine auf 30 km/h ausgeschildert.
Dieses sei nicht zulässig. Er bat daher, die Trichterung zu überprüfen.

Herr Brüggemann erklärte hierzu, dass der Verwaltung in dieser Angelegenheit bereits ein Hinweis von Herrn Stahlhut vorliege. Auf Grund dessen habe die Verwaltung bereits mit der Kreisverwaltung Unna Kontakt aufge­nommen.

7.2.6     

Herr Weigel bat um Überprüfung der Schaltung der Fuß­gängerlichtzeichenanlage im Bereich der Kreuzung Hoch­straße/Lünener Straße/Westring. Ihm sei aufgefallen, dass Fußgänger hier extrem lange Wartezeiten auf sich nehmen müssen.
Das gleiche gelte auch für die Lichtzeichenanlage im Kreu­zungsbereich Westring/Auf dem Spiek/Kämertorstraße.

Herr Brüggemann wies darauf hin, dass auf Grund ent­sprechender Hinweise aus dem Straßenverkehrsausschuss bereits vor wenigen Jahren diese Lichtzeichenanlagen des Öfte­ren - auch die Schaltungen der Fußgängersignale - überprüft worden seien.
Wegen der hohen Verkehrsbelastung auf allen Ästen sei es schwierig, eine Änderung zu bewirken.
Die Bitte werde jedoch im Zusammenhang mit dem unter Punkt 7.2.3 erteilten Prüfauftrag mit der Firma GVT auf­gegriffen.