Anhand von mehreren Plänen erläuterte Herr Adamini die Planung. Die gesamte bauliche Maßnahme soll bis Dezember 2003 bzw. Anfang 2004 abgeschlossen sein.

Weiterhin teilte er mit, dass die Zufahrten des sich zur Zeit im Bau befind­lichen Kreisverkehrs im Bereich Sesekedamm/Poststraße aller Wahr­scheinlichkeit bis März des Jahres 2003 fertiggestellt sein werden.

 

Anschließend stellte er die Planungen im Bereich des Mühlentorpavillons und in der Umge­bung der Maibrücke vor.

Die Vorbehaltsfläche des Lippeverbandes sei planerisch noch nicht erfasst. Dies müsse zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

 

Wie bereits schon in anderen Ausschüssen vorgestellt, werde die Mai­brücke zukünftig nur noch Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung stehen.

Gleichwohl müsse sie fast vollständig saniert werden, da die tragenden Teile stark angegrif­fen seien.

Die Brüstungspfeiler der Brücke würden wohl in gleicher Form hergestellt wie die bisherigen.

Es sei beabsichtigt, den in einem der Pfeiler eingemeißelten „Kömschen Bleier“ auszubauen. Da dieses Werkstück nicht wieder einbaufähig sei, werde es dem Museum überlassen.

Die 4 neuen Eckpfeiler sollen abwechselnd mit dem „Kömschen Bleier“ sowie dem Schriftzug „Maibrücke“ versehen werden.

Die weitere Planung gehe davon aus, dass der um den Pavillon angelegte Platz multifunktio­nal genutzt und um ihn herum Parkplätze angelegt würden.

 

Herr Liedtke ergänzte, dass diese Planungen bereits kürzlich im Pla­nungs- und Umweltaus­schuss vorgestellt und von den Mitgliedern positiv beurteilt worden seien. Änderungswün­sche seien keine vorgetragen worden.

 

Herr Stahlhut äußerte sich dahingehend, dass seine Fraktion die Planung ebenso wie die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses begrüße.

Anschließend stellte er die Frage, ob denn vorgesehen sei, der neuen Brücke einen Namen zu geben.

 

Von Herrn Adamini wurde hierzu erwidert, dass als Arbeitstitel die Bezeichnung „Neue Mai­brücke“ gewählt worden sei.

Die endgültige Namensgebung bliebe den zuständigen parlamentarischen Gremien vorbe­halten.

 

Herr Klein stellte bezüglich möglicher Festivitäten die Frage, ob die Errichtung einer Toilet­tenanlage geplant sei.

 

Diese Frage wurde von Herrn Adamini dahingehend beantwortet, dass innerhalb des Plat­zes ein Strom- und Wasseranschluss vorgesehen und somit die Errichtung einer mobilen Toilette möglich sei.

 

Die Mitglieder des Straßenverkehrsausschusses begrüßten die vorge­stellte Planung ein­stimmig. Änderungswünsche ergaben sich nicht.