Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten zu prüfen, Aufstell­flächen für Radfahrer an ampelgerechten Kreuzungen im Stadtgebiet einzurichten und stellt die Ergebnisse (inklusive Beschlussvorlage) in einer der nächsten Sitzungen des Straßenverkehrsausschusses vor.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 

 

Herr Müller verließ gegen 17.05 Uhr die Sitzung.

 


Für die Antragstellerin, die CDU-Fraktion, erklärte Frau Scharrenbach, dass sich ihre Frak­tion bereits mehrfach mit dem Thema Radverkehr beschäftigt habe und mit diesem Antrag bezwecke, den Radverkehr noch zu attraktivieren.

Der Prüfauftrag könne entweder im Radverkehrskonzept der Stadt Kamen, welches ja noch ausstehe, oder als Einzelantrag Berücksich­tigung finden.

 

Im gesamten Stadtgebiet Kamen seien bereits viele Beschlüsse zur Reduzierung der Kraft­fahrzeuggeschwindigkeiten gefasst worden. Nach Meinung ihrer Fraktion müsste auch der Radverkehr stärker berücksichtigt werden.

Durch die benannten Aufstellflächen könne Radfahrern das Linksab­biegen, sowie – mögli­cherweise durch Vorrangsschaltungen an Licht­zeichenanlagen – das Rechtsabbiegen er­leichtert werden.

 

Herr Knop merkte hierzu an, dass dies für Linksabbieger durchaus sinn­voll wäre und Ver­besserungen auch durch Einzelschaltungen an Licht­zeichenanlagen erreicht werden könn­ten.

In Unna-Königsborn existiere bereits eine Aufstellfläche für Radfahrer an der B 233, welche dadurch geschaffen worden sei, dass Kraftfahrzeuge durch ein Gebotszeichen aufgefordert würden, bereits vor dem Halte­balken Aufstellung zu nehmen.

 

Herr Klein ließ daraufhin über den vorliegenden Antrag der CDU-Fraktion abstimmen.