Herr Dunker berichtete über die Ferienaktionen 2002. Im Jugendfreizeitzentrum Kamen sei eine Stadt aufgebaut worden, Mini-Kamen, in der Kinder im Alter zwischen 6-12 Jahren die Möglichkeit hatten, den Ablauf in einer Stadt kennen zu lernen. Die Kinder mussten sich hierzu morgens beim Arbeitsamt für einen Beruf melden und bekamen am Ende Mini-Moos ausgezahlt, mit dem Essen und Getränke im Jugendzentrum bezahlt werden konnten. Am Nachmittag wurden dann Ausflüge in das “normale” Arbeitsleben unternommen. Am Mini-Kamen haben ca. 50 Kinder teilgenommen.

 

Des Weiteren fand für Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Spielplatz an der Händel­straße ein Beachvolleyball-Turnier statt, an dem 10 Mannschaften teilnahmen. Darüber hinaus gab es jede Menge weitere Angebote, die von den Jugendzentren organisiert wurden. Auch dieses Jahr wäre von den Mitarbeitern des Jugendzentrums Heeren eine Freizeit nach Schweden durchgeführt worden, an der 13 Jungen und 13 Mädchen teilgenommen hätten.

 

Frau Scharrenbach erkundigte sich, inwieweit Kontakt mit anderen Trägern hergestellt wurde, um auch ein bestimmtes Klientel in andere Freizeiten freier Träger zu vermitteln.

 

Herr Dunker antwortete, dass zu diesem Zweck extra Gespräche mit den Trägern statt­gefunden hätten um zu reservieren. Diese Möglichkeit der Reservierung hätte bis Februar bestanden, sei jedoch aber nicht in Anspruch genommen worden.

 

Herr Kaczmarek fragte, warum die Plätze für dieses Klientel nur bis Februar bereit­gestanden hätten und nicht zeitnah vermittelt worden wären.

 

Herr Dunker entgegnete, dass diese Vereinbarung getroffen worden wäre, damit den freien Trägern keine finanziellen Kosten entstehen. Aufgrund dieser Schwellenängste müsste es auch in Zukunft städtische Freizeiten geben.

 

Herr Weber verließ um 18.35 Uhr die Sitzung.