4.1     Mitteilungen der Verwaltung

 

4.1.1      Frau Grothaus bat Frau Schwerdtfeger um eine kurze Auswertung des Seminars „Mehr Frauen für unsere Stadt“.

Frau Schwerdtfeger teilte daraufhin mit, dass an dem Seminar 18 Frauen im Alter von 16 bis 60 Jahren teilgenommen haben. Von diesen 18 Personen haben 16 das Seminar erfolgreich beendet und konnten am Schlusstag in gemütlicher Runde im Frauencafe ein entsprechendes Zertifikat des Landes­verbandes der VHS in Empfang nehmen. Alle seien sich darüber einig gewesen, dass sie einen guten Einblick in die Kommunalpolitik erhalten haben. Bei 6 Teilnehmerinnen habe dieser Einblick dazu geführt, dass sie sich ein parteipolitisches Engagement vorstellen können. Für andere wiederum sei deutlich geworden, dass Parteiarbeit für sie nicht in Frage komme, wohl aber eine Mitarbeit in anderen möglichen Gremien. Zum Teil sei auch der zeitliche Aufwand ein Grund dafür, sich nicht politisch zu betätigen. Mit den Teil­nehmerinnen wurde vereinbart, sich in einem halbem Jahr nochmals zu treffen, um sich auszutauschen, was aus den Ideen und Vorsätzen der Einzelnen geworden sei. Auf Grund der guten Resonanz und auch bereits bestehender Nachfrage werde seitens der VHS und der Gleichstellungs­beauftragten überlegt, dieses Seminar erneut anzubieten.

4.1.2      Frau Grothaus gab folgende Termine bekannt:

 

10.09.2002:     10. Infotag der KFF „Frauen bilden sich weiter“ in der Bürgerhalle des Rathauses Unna

25.09.2002      16.00 – 18.30 Uhr: Vorstellung des Frauenbegegnungs­projektes „K.I.M – Kommunal. Integrativ. Mulitkulturell“ im Rathaus Kamen in Kooperation mit der RAA

05.10.2002:     Landesweiter Aktionstag „Breitensport für Mädchen und Frauen“ des Sportverbandes Kamen e.V. in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten in der Sporthalle des Gymnasiums

 

 

4.2     Anfragen

Frau Hennigs bezog sich auf die Niederschrift der letzten Gleichstellungsbeirats­sitzung und fragte an, ob der Wunsch des Frauenplenums Kamen e.V. nach einer hauptamtlichen Kraft habe realisiert werden können.

Frau Grothaus gab hierzu an, dass nach verwaltungsinternen Gesprächen und Gesprächen mit dem Kreis Unna eine geringe Möglichkeit bestehe, eine Kraft aus dem Kreisprogramm „Tariflohn statt Sozialhilfe“ bewilligt zu bekommen und der Verein einen entsprechenden Antrag stellen werde.