Sitzung: 10.07.2002 Gleichstellungsbeirat
4.1 Mitteilungen der Verwaltung
4.1.1 Frau Grothaus bat Frau
Schwerdtfeger um eine kurze Auswertung des Seminars „Mehr Frauen für unsere
Stadt“.
Frau Schwerdtfeger teilte daraufhin mit, dass an dem Seminar 18 Frauen
im Alter von 16 bis 60 Jahren teilgenommen haben. Von diesen 18 Personen haben
16 das Seminar erfolgreich beendet und konnten am Schlusstag in gemütlicher
Runde im Frauencafe ein entsprechendes Zertifikat des Landesverbandes der VHS
in Empfang nehmen. Alle seien sich darüber einig gewesen, dass sie einen
guten Einblick in die Kommunalpolitik erhalten haben. Bei 6 Teilnehmerinnen
habe dieser Einblick dazu geführt, dass sie sich ein parteipolitisches
Engagement vorstellen können. Für andere wiederum sei deutlich geworden, dass
Parteiarbeit für sie nicht in Frage komme, wohl aber eine Mitarbeit in anderen
möglichen Gremien. Zum Teil sei auch der zeitliche Aufwand ein Grund dafür,
sich nicht politisch zu betätigen. Mit den Teilnehmerinnen wurde vereinbart,
sich in einem halbem Jahr nochmals zu treffen, um sich auszutauschen, was aus
den Ideen und Vorsätzen der Einzelnen geworden sei. Auf Grund der guten
Resonanz und auch bereits bestehender Nachfrage werde seitens der VHS und der
Gleichstellungsbeauftragten überlegt, dieses Seminar erneut anzubieten.
4.1.2 Frau Grothaus gab folgende Termine bekannt:
10.09.2002: 10. Infotag der KFF „Frauen bilden sich weiter“ in der Bürgerhalle des Rathauses Unna
25.09.2002 16.00 – 18.30 Uhr: Vorstellung des Frauenbegegnungsprojektes „K.I.M – Kommunal. Integrativ. Mulitkulturell“ im Rathaus Kamen in Kooperation mit der RAA
05.10.2002: Landesweiter Aktionstag „Breitensport für Mädchen und Frauen“ des Sportverbandes Kamen e.V. in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten in der Sporthalle des Gymnasiums
4.2 Anfragen
Frau Hennigs bezog sich auf die Niederschrift der letzten Gleichstellungsbeiratssitzung
und fragte an, ob der Wunsch des Frauenplenums Kamen e.V. nach einer
hauptamtlichen Kraft habe realisiert werden können.
Frau Grothaus gab hierzu an, dass nach verwaltungsinternen Gesprächen
und Gesprächen mit dem Kreis Unna eine geringe Möglichkeit bestehe, eine Kraft
aus dem Kreisprogramm „Tariflohn statt Sozialhilfe“ bewilligt zu bekommen und
der Verein einen entsprechenden Antrag stellen werde.