Herr Brüggemann erklärte, dass die Verwaltung auf Anregung der Rats­fraktionen der SPD, CDU und Bündnis 90/DIE GRÜNEN die Ausschrei­bung erweitern und zwei weitere Ausbil­dungsplätze für den Beruf “Straßenwärter/in“ bereitstellen werde.

 

 

 

Der Zwiespalt zwischen der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und der Übernahme­möglichkeiten der Auszubildenden nach Beendigung ihrer Ausbildung werde gesehen, sagte Frau Dyduch. Die Stadt Kamen gebe mit ihrem Beitrag aber seit vielen Jahren ein gutes Beispiel dafür ab, was geleistet werden könne. Frau Dyduch fragte die Verwaltung nach ihrer Einschätzung für den Eingang von qualifizierten Bewerbungen, insbe­sondere auch im Hin­blick auf die erweiterte Stellenausschreibung.

 

Herr Brüggemann informierte, dass die Verwaltung Kontakt mit den Schulen aufnehmen und in den Schulen werben werde. Darüber hinaus gibt es vielleicht noch die Möglichkeit über Trägerangebote.

 

Herr Hasler sprach die anstehende Änderung im kommunalen Haushalts­recht an. Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter würden durch Fortbildungsmaß­nahmen qualifiziert. Daneben sollten auch Ausbildungsplätze geschaffen werden, die in die betriebswirtschaftliche Fachrichtung gingen.

 

Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter seien auf die Änderung vorbereitet, bestätigte Herr Erdtmann. Bei den Auszubildenden in den Verwaltungsberufen beinhalte der Ausbil­dungsplan das kommunale Haushaltsrecht. Die Ausbildungsstelle “Inspektoranwärter/in“ werde im Studiengang Betriebswirtschaftslehre ausgeschrieben.

 

Frau Schneider begrüßte die zusätzlichen Ausbildungsplätze für den Beruf “Straßenwär­ter/in“.