Herr Krause referierte über die Konferenz ”jugendmacht”. Im letztem Jahr seien seitens der Jugendlichen 4 Themen vorgeschlagen worden, mit deren Erarbeitung die Verwaltung durch den Jugendhilfeausschuss betraut worden sei. Bislang seien 2 davon umgesetzt worden.

Zur ersten jugendpolitischen Konferenz fanden 3 Vorbereitungsrunden statt. Nach der 1. Konferenz benannte sich das Gremium in ”jugendmacht” um. Bei der 2. Konferenz war die Teilnehmerzahl deutlich höher als bei der ersten, da diese während der Schulzeit in der Aula der Gesamtschule stattfand. Die Lehrer waren aufgefordert worden, interessierte Schüler für die Konferenz vom Unterricht freizustellen. Zudem macht jetzt vor jeder Konferenz der ”jugendmacht” ein von Guido Muermann entworfenes Plakat auf die Veranstaltung auf­merksam.

Herr Krause stellte kurz die vier von den Jugendlichen herausgearbeiteten Themen der 2. Konferenz der ”jugendmacht” vor, die auch Thema der Beschlussvorlage der Sitzung des Jugendhilfeausschusses waren.

 

Frau Scharrenbach erkundigte sich, wie groß die Eigeninitiative der Jugendlichen wäre, selbst etwas zu erreichen.

 

Herr Krause antwortete, dass die Eigeninitiative der Jugendlichen sehr groß sei. Dies könnte man auch daran sehen, dass die Jugendlichen viel Zeit für diese Arbeit investieren. Nur fehle es ihnen im Moment oftmals an den Fähigkeiten und den Möglichkeiten, Veranstaltungen selbst zu organisieren.

 

Herr Kaczmarek fragte, ob die Arbeitsgruppe der Jugendlichen hohen Fluktuationen aus­gesetzt sei oder ob bereits ein fester Kern bestünde und wie man diesen verfestigen könne.

 

Herr Krause antwortete, dass ein harter Kern bestünde, jedoch sei es aber Ziel der Jugend­lichen, einen breiteren Kreis mit einzubeziehen. Die Schülervertretungen seien ein natür­licher Verteiler von Informationen, nur liefe dieser Informationsfluss noch nicht richtig.

 

Frau Scharrenbach wollte wissen, ob es geplant sei, die weiteren Konferenzen der ”jugendmacht” wieder während der Schulzeit stattfinden zu lassen.

 

Herr Krause entgegnete, dass der Zeitpunkt für die 1. Jugendpolitische Konferenz unge­schickt gewählt worden sei. Deshalb habe man die 2. Konferenz der ”jugendmacht” während der Schulzeit stattfinden lassen, um so den Jugendlichen einen Anreiz zu geben, sich zu beteiligen. Da die Beteiligung dadurch deutlich höher war, würde die nächste Veranstaltung wahrscheinlich wieder zur Schulzeit stattfinden.

 

Herr Brüggemann bedankte sich im Namen des Jugendhilfeausschusses bei Herrn Krause, der diese Arbeit des Moderators über 2 Jahre gemacht habe und nun aus beruflichen Gründen diese ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr fortsetzten könnte.