Herr Dunker berichtete, dass am 27. / 28. September 2002 die 3. Kulturwerktage jeweils zwischen 11 - 17 Uhr in der Stadthalle stattfinden. Nach den Erfolgen in der Weißen Straße und auf dem Alten Markt würde diese Reihe nun in der Stadthalle fortgesetzt, um so einen Wechsel des Standortes herbeizuführen. Motto der Veranstaltung ist ”Guck in den Kasten”. Dieses Konzept sei von allen Beteiligten gemeinsam erarbeitet worden. Es sollen Holzkästen (20 x 20 cm) zur Verfügung gestellt werden. Diese sollen schwarz-weiß angemalt werden. In diesen Kästen können dann an den verschiedenen Ständen Kunstwerke erarbeitet und integriert werden. Als Vorbild diente eine Ausstellung aus den 70er Jahren in Amsterdam.

 

Für die Veranstaltung werden Künstler aus Kamen, Bergkamen, Unna, Fröndenberg, Bönen und Menden erwartet. Weiterhin nehmen die Gesamtschule, das Gymnasium, die Käthe-Kollwitz-Schule und die Realschule teil. Mit der Veranstaltung werden die bildende Kunst, Erarbeitung mit verschiedenen Materialien (Malerei, Speckstein usw.), und die darstellende Kunst mit verschiedenen Performance-Angeboten angesprochen. Des Weiteren werden im Rahmenprogramm auf einer Großleinwand verschiedene thematisierte Videos gezeigt. Am Freitagabend gäbe es eine Kombination aus Künstlerfete und Dance Votum. Auf die Jugend­kulturwerktage soll auf dem Alten Markt mit einer überdimensionalen Kiste auf die Veranstal­tung in der Stadthalle aufmerksam gemacht werden. Die erarbeiteten Kunstwerke sollen dann anschließend im Oktober in dem neuen Museum Kamens ausgestellt werden. Ziel der Jugendkulturwerktage ist es, Kunst allen Kindern und Jugendlichen anzubieten. Gleichzeitig soll die Hemmschwelle, Kunst selber zu erarbeiten, abgebaut werden. Zusätzlich können die Kinder und Jugendlichen so ihre Kunst einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.