Frau Grothaus berichtete über die Veranstaltungen, mit denen sich die Stadt Kamen in Kooperation mit dem Städt. Hellmig-Krankenhaus und dem Frauenplenum Kamen e.V. an den landesweiten Aktionswochen „Frauen und Gesundheit“ in der Zeit vom 12.11.2001 bis 23.01.2002 beteiligt habe. Das Programm ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Insgesamt zog sie eine positive Bilanz. Das Thema „Gesundheit“ und hier insbesondere die alternative Medizin sei von großem Interesse. Enttäuschend sei lediglich die Zahl der Besucherinnen bei der Veranstaltung im Krankenhaus gewesen.

 

Obwohl hier zwei Ärzte, eine Ärztin, eine Hebamme, verschiedene Selbsthilfegruppen und eine Mitarbeiterin des Caritas-Verbandes zum Thema Mutter-Kind-Kur für Informationen und Fragen zur Verfügung standen, haben nur rd. 25 Interessierte den Weg in die Cafeteria des Krankenhauses gefunden. Frau Grothaus hob hervor, dass die anwesenden Besucherinnen hoch zufrieden mit der Veranstaltung gewesen seien und viele neue Informationen und Aspekte über geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitswesen erhalten haben. Sie merkte aber dazu an, dass die quantitative Resonanz in keinem Verhältnis zu dem organisatorischen Aufwand und auch dem zeitlichen Aufwand der Referentinnen und Referenten stehe. Obwohl eine Woche später ausschließlich das Thema „Wechseljahre“ besprochen worden sei, sei die gleiche Anzahl Besucherinnen ins Frauencafe gekommen wie zuvor ins Krankenhaus, so dass man, da die Werbung für beide Veranstaltungen gleich verlaufen sei, über den Veranstaltungsort und die Veranstaltungszeit neu nachdenken müsse.

 

Frau Jung sprach an die Gleichstellungsbeauftragte ihren Dank aus für die Organisation der gesamten Veranstaltungsreihe, insbesondere aber für die Veranstaltung im Krankenhaus. Sie gab an, dass sie als Vertreterin der MS-Gruppe selber teilgenommen habe und betonte, dass der Nachmittag hoch interessant gewesen und es sehr bedauerlich sei, dass so wenige Personen teilgenommen haben. Sie sprach sich aber dafür aus, derartige Veranstaltungen weiterhin im Krankenhaus stattfinden zu lassen.

 

Frau Lungenhausen und Frau Lenkenhoff schlossen sich der Empfehlung von Frau Jung an, weiter am Krankenhaus festzuhalten.

 

Frau Jacobsmeier gab an, dass sie leider nicht persönlich an der Veranstaltung habe teilnehmen können, aber so positive Resonanz hierüber erhalten habe, dass sie sich für die Mühe und das Engagement der Gleichstellungsbeauftragten herzlich bedankte.

 

Frau Bartosch und Herr Klein nehmen nach Beendigung der Sitzung des Schul- und Sportausschusses um 19.50 Uhr an der Sitzung teil.