Für die Antragstellerin, die CDU-Fraktion, erläuterte Frau Scharrenbach den Antrag.

 

Zu den Optimierungsmaßnahmen im Bereich der Ortsdurchfahrt der Straße „Werver Mark“ (L 665) in Heeren-Werve nahm Herr Brüggemann wie folgt Stellung:

Der Umbau der Ortsdurchfahrt sei bereits seit Anfang der 90er Jahre in der Planung.

Vor 2 Jahren sei die Verwaltung auf Nachfrage beim Landesbetrieb Straßenbau NRW da­hingehend informiert worden, dass die geplante Optimierung der Ortsdurchfahrt auf Platz 4 der Maßnahmenliste stehe und ca. in den Jahren 2004/2005 realisiert werden könne.

Aufgrund einiger regionaler Veränderungen stünde die Maßnahme nach Entscheidung des  Regionalrates nun auf Position 6.

Weil gleichzeitig die Haushaltsmittel des Landes eingeschränkt worden seien, könne nun keine Zeitachse mehr benannt werden.

 

Zum Planungsstand der L 663n (alt: OW IIIa) teilte Herr Liedtke mit, dass eine vom Landes­betrieb Straßenbau NRW, Niederlassung Bochum, im Auftrag gegebene Untersuchung er­geben habe, dass ein Anschluss der L 663n an die L 821 in Methler zu große negative Aus­wirkungen auf die Landschaft habe.

Weil darüber hinaus die Planungen sich nun auf eine südliche Umgehung - Nähe Dortmund-Asseln - konzentrierten, sei sicher, dass die Anbindung an die L 821 auf Kamener Gebiet unterbleibe.

Seitens der Stadt Dortmund und der Stadt Unna seien 2 Gutachten in Auftrag gegeben wor­den, die eine Südumgehung und einen möglichen Anschluss an die A 44 untersuchen sollen.

Bei dem noch zu erstellenden Gebietsentwicklungsplan, in dem auch die L 663n enthalten sein wird, werde auch die Stadt Kamen um Abgabe einer Stellungnahme gebeten.