Herr Brinkmann führte aus, es sei wünschenswert, das Angebot der ADU auf ein wöchent­liches Angebot zu erweitern, da die Diakonie nur Ansprechpartner bei legalen Süchten sei. Zusätzlich wäre es interessant zu erfahren, wer und wieviel Personen in etwa das Angebot der örtlichen Drogenhilfe in Anspruch nehmen.

 

Herr Brüggemann erklärte, die Mitteilungsvorlage sei in Abstimmung mit der ADU und der Diakonie verfasst. Diese seien der Meinung, dass das Angebot der örtlichen Drogenhilfe für Kamen ausreichend sei.

 

Frau Dyduch bemerkte, dass man anfragen könne, ob die ADU dazu bereit wäre, in einer der nächsten Jugendhilfeausschusssitzungen über das derzeitige Angebot und ihre Erfah­rungen zu referieren.

 

Herr Kloß erkundigte sich, ob der Rückgang der Drogenabhängigen realistisch wäre, da das Angebot der ADU von einem wöchentlichen Beratungsangebot zu Zeiten der KASI auf ein 14-tägiges Angebot reduziert wurde.

 

Herr Brüggemann entgegnete, das Angebot der örtlichen Drogenhilfe könne nicht an dem Angebot der KASI festgemacht werden, da die Beratungsangebote in den letztem Betriebs­monaten deutlich zurückgegangen seien, und zwar unter das Niveau der jetzt verabredeten Beratungen.

 

Die Verwaltung sagte zu, wegen eines Erfahrungsberichtes vor dem Jugendhilfeausschuss kurzfristig mit der ADU Kontakt aufzunehmen.