Frau Lungenhausen führte aus, dass aufgrund der Bevölkerungsprognose die Zahl der Kinder rückläufig sei, die Zahl der Jugendlichen aber noch steigen würde. Es sollen daher neue Bedarfsfelder abgeleitet werden, um auch in Zukunft auf die veränderte Situation flexibel reagieren zu können.

 

Frau Scharrenbach bemerkte, dass die Beschlussvorlage eher den Charakter einer Mittei­lungsvorlage hätte. Das Parlament habe bereits einen entsprechenden Beschluss zur planungsrelevanten Prognose gefasst.

 

Herr Brüggemann schlug vor, die Beschlussvorlage in eine Mitteilungsvorlage umzu­benennen.

 

Das nahm der Jugendhilfeausschuss ohne Widerspruch zur Kenntnis.

 

Herr Kissing wies darauf hin, dass sich erst im Hinblick auf die Jugendhilfestrategien 2010 neue Handlungsoptionen ableiten lassen.