Frau Dyduch erklärte, zunächst den Verwaltungsteil und im Anschluss daran den Vermö­gensteil des Haushaltsentwurfes bearbeiten zu wollen.

Sie schlug vor, die Wortbeiträge unter Benennung der Haushaltsstellen entgegen zu nehmen und zur Diskussion zu stellen.

 

Herr Brinkmann fragte, ob mit dem Ansatz “Zuschuss an die Anonyme Drogenberatungs­stelle Unna (ADU)” auch eine ortsnahe Beratung gewährleistet sein würde.

 

Herr Güldenhaupt bestätigte eine Beratung in Kamen wie im letztem Jahr, wenn auch in veränderter Form, da “KASI e.V.” beendet sei. Er fügte in diesem Zusammenhang hinzu, dass sich die Erhöhung des Ansatzes auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beziehen würde.

 

Frau Bartosch fragte zur HhSt. 4542 76000 nach der Anzahl der Tagesmütter im Bereich Kamen. Gleichzeitig verwies sie auf einen Zeitungsbericht über die Einrichtung eines Vereines für Tagesmütter in Bergkamen in Kooperation mit dem Bergkamener Jugendamt. Der Verein erhebe einen hohen Qualitätsstandard in der Qualifizierung von Tagesmüttern. Außerdem habe der Verein den Hinweis gegeben, dass in Kamen nur 4 Tagesmütter zur Verfügung stehen würden.

 

Herr Brüggemann erklärte, dass es zurzeit 37 Tagespflegeeltern in Kamen geben würde. Dieses Angebot würde die derzeitige Nachfrage decken. Weiterhin machte er deutlich, dass die Stadt Kamen keine Koordinierung für Tagesmütter einkaufen müsse, da Frau Struszczynski vom Fachbereich Jugend speziell für diese Aufgabe zur Verfügung stehen würde. Sie arbeite sehr intensiv an der Vergrößerung dieses Angebotes, um flexibel auf die Bedürfnisse der Eltern, die Tagesmütter benötigen, zu reagieren. Gleichzeitig qualifiziere für Kamen die VHS entsprechende Tagesmütter.

 

Frau Scharrenbach merkte an, dass sie aus der Presse entnommen hätte, die SPD-Fraktion wolle die Pflegekosten senken

 

Frau Lungenhausen erklärte, dass die Presse dieses aus Gesprächen nur vermutet habe. Es könne aber sein, dass es demnächst zu Prüfungsanträgen an die Verwaltung im Hinblick auf die Pflegekosten komme.

 

Abstimmungsergebnis Verwaltungshaushalt :

mehrheitlich mit 3 Gegenstimmen angenommen

 

 

Zum Entwurf des Vermögenshaushaltes teilte Herr Brüggemann mit, dass sich mit Unter­stützung des Landes, das 90 % der Kosten übernommen habe, die Spiel- und Bolzplatz­situation stark verändert habe. Förderanträge für 2002 seien gestellt. Sollte das Land auch im kommenden Jahr fördern, reiche der Haushaltsansatz nicht aus, wie in den beiden vergangenen Jahren müssten überplanmäßige Mittel bereitgestellt werden.

 

Abstimmungsergebnis Vermögenshaushalt:

einstimmig angenommen

 

 

Abstimmungsergebnis Gesamthaushalt:

mehrheitlich mit 3 Gegenstimmen angenommen