Sitzung: 19.02.2001 Werksausschuss

Vorlage: 22/2001

Beschlussempfehlung:

 

Der 1. Beigeordnete Herr Hans-Jochen Baudrexl wird in Personalunion zum Werkleiter des Eigenbetriebes Stadtentwässerung bestellt.

 

Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei 2 Gegenstimmen angenommen

 

 

Nach der Abstimmung bedankte sich Herr Baudrexl bei den Mitgliedern des Werksausschusses für das entgegengebrachte Vertrauen. Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so Herr Baudrexl weiter, wobei die begonnene Arbeit in gewohnter Art und Weise fortgesetzt werden solle. Vor dem Hintergrund der Einführung eines neuen Rechnungswesens sehe er in Zukunft gute Entwicklungsmöglichkeiten für das Personal des Eigenbetriebes.

Herr Kloß äußerte Bedenken bezüglich der Doppelfunktion des Herrn Baudrexl als Kämmerer der Stadt Kamen und als Werkleiter des Eigen­betriebes Stadtentwässerung.

 

Herr Baudrexl antwortete, er könne die Bedenken nicht teilen, dass der zukünftige Werkleiter nicht auch gleichzeitig als Kämmerer fungieren kann. Herr Baudrexl bemerkte, man könne allein aus seinem engagierten Mitwirken in der Gründungsphase des Betriebes seine positive Grundein­stellung zum Eigenbetrieb interpretieren. Selbst vor dem Hintergrund immer enger werdender Spielräume im kameralen Haushalt und trotz des Verlustes der kalkulatorischen Kosten im Haushalt der Stadt Kamen, so Herr Baudrexl weiter, habe er stets die Gründung des Betriebes befür­wortet.

 

Herr Madeja begrüßte die Wahl des Herrn Baudrexl zum neuen Werk­leiter. Er hob hervor, dass Herr Baudrexl mit seinem großen Sachverstand entscheidend an der Gründung des Betriebes mitgewirkt habe. Herr Madeja wies darauf hin, dass er nur positive Aspekte in der Wahl des Herrn Baudrexl zum neuen Werkleiter sehe.

 

Vor der Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt wies Herr Hasler auf die unterschiedlichen Meinungen in seiner Fraktion zu der Wahl des Herrn Baudrexl in Personalunion zum Werkleiter des Eigenbetriebes Stadtentwässerung hin. Er machte aber deutlich, dass die Gesamtfraktion mehrheitlich dem Beschluss zustimmen werde.