8.1       Mitteilungen der Verwaltung

 

8.1.1   

Herr Güldenhaupt wies darauf hin, dass am 13. Dezember des vergangenen Jahres eine Trägerkonferenz mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen stattgefunden habe.

8.1.2   

Herr Güldenhaupt erklärte, dass für die Jugendleitercard eine kreiseinheit­liche Empfehlung beschlossen worden sei. Die hierin geforderten Standards seien allerdings nach Ansicht des Stadtjugendringes für kleine Träger kaum einzuhalten. Bezüglich der Vergünstigungen würden derzeit noch mit den Anbietern entsprechende Verhandlungen geführt.

8.1.3   

Herr Güldenhaupt erklärte, dass auch im Jahr 2001 gemeinsam mit der Werkstatt Unna und der Arbeitsverwaltung neue Maßnahmen zur Verbes­serung von Kinderspielplätzen durchgeführt würden. Diese werden im Rahmen der Sitzung der Spielplatzkommission im März vorgestellt.

8.1.4   

Die Erziehungsberatungsstelle ist von ihren bisherigen Räumlichkeiten an der Diesterwegschule, die sie für Gesprächstermine mit Kamener Bürgerinnen und Bürger und deren Kindern nutzte, in die alte Villa neben der Stadthalle umgezogen. Dort wird sie ab Anfang März ihre Arbeit aufnehmen.

8.1.5   

Herr Güldenhaupt wies auf 2 Fachtagungen des Landesjugendamtes für Mitglieder des Jugendhilfeausschusses am 06. und 17.03.2001 hin. Interessenten bat er, sich nach der Sitzung bei ihm zu melden.

8.1.6   

Herr Güldenhaupt erklärte, dass es noch nicht klar sei, ob im Jahr 2001 KITE stattfinden könne, da die Finanzierung noch nicht gesichert sei. Eine En­tscheidung hierzu werde in den nächsten 14 Tagen fallen.

 

8.2       Anfragen

 

8.2.1   

Frau Bartosch bat die Verwaltung zu prüfen, ob es möglich sei, ob die GSWcom Vergünstigungen im Rahmen der Jugendleitercard gewähren würde.

Frau Bartosch wies mit Hinweis auf einen Zeitungsartikel vom 22.01. dieses Jahres auf die Arbeit des Hauses Dellwig in Kamen hin, welche eine sehr wichtige Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen in der Vergangenheit unauffällig erledige. Aus dem Artikel sei ersichtlich, dass die Finanzierung des Hauses Dellwig gefährdet sei.

Herr Güldenhaupt erklärte, dass der Stadt Kamen selbst als Vereinsmitglied des Hauses Dellwig die Situation bekannt sei. In der Regel seien dort 18- bis 21-Jährige untergebracht. Das Jugendamt Kamen sowie die meisten umlie­genden Jugendämter auch haben dort keine Jugendlichen. In der Regel handelt es sich hierbei um Maßnahmen in Trägerschaft des Landschafts­verbandes.